Was macht den Apfel darmfreundlich?
Was den Apfel so darmfreundlich macht, ist wahrscheinlich die Kombination aus Flavonoiden, Polyphenolen und Ballaststoffen (Pektin). Nach dem Verzehr eines Apfels – so zeigten Studien – stieg die Menge kurzkettiger Fettsäuren im Darm, ein Zeichen dafür, dass die Darmbakterien die Ballaststoffe des Apfels zu eben jenen Fettsäuren umwandelten.
Was sind die Polyphenolen beim Apfel?
Darunter die Gruppe der Polyphenole, die beim Apfel und vielen anderen Obstsorten vor allem in der Schale vorkommt. Zu den Polyphenolen gehört etwa das im Apfel enthaltende Quercetin. Ihm sagt man nach, dass es die Lunge stärkt und Gewebeschäden im Hirn bekämpft, die mit Alzheimer in Verbindung stehen.
Wie Helfen Äpfel der Darmflora?
Gleichzeitig helfen Äpfel der Darmflora, ein gesundes Gleichgewicht zu bewahren, was nun wiederum die Leber entlastet. Bei einem kranken Darm hingegen verläuft die Verdauung schleppend und es entstehen zahlreiche toxische Stoffe im Darm, die nun über das Blut in die Leber zur Entgiftung gelangen.
Was steckt in der Schale eines Apfels?
In der Schale eines Apfels stecken wesentlich mehr gesunde Substanzen als im Fruchtfleisch, bestätigt das Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel. Aber die große Frage ist: Warum sind die gesunden Stoffe nicht gleichmäßig im Apfel verteilt? Warum sind sie ausgerechnet in seiner Schale konzentriert?
Was ist die Tradition der Südtiroler apfelsäpfel?
Der Tradition, die alten Apfelsorten zu pflegen, haben sich auch viele der Südtiroler Apfelbauern verschrieben, die sich für den Erhalt und den Anbau traditioneller Sorten einsetzen, um die große Vielfalt in den verschiedenen Regionen Südtirols zu erhalten. Diese Traditionsäpfel erkennt man an ihren außergewöhnlichen Namen:
Warum trinkt man Apfelsaft?
Apfelsaft trinkt, leide deutlich seltener an Asthma, so eine finnische Studie mit 10.000 Männern und Frauen aus dem Jahr 2002. Der hohe Flavonoidgehalt im Apfel stärkt die Lungenfunktionen und sorgt somit für eine geringere Anfälligkeit für Asthma und viele andere Lungen – und auch Herzerkrankungen.
Was sind die bekanntesten Apfelsorten?
Die oben aufgeführten Sorten sind heutzutage in den meisten Supermärkten erhältlich. Weniger bekannt sind jene Apfelsorten, die bereits vor mehr als 400 Jahren angebaut wurden. Unter den Namen Roter Eisenapfel, Königlicher Krummstiel oder Herbstparmäne gehören diese Äpfel zu den wenigen Sorten, die bis heute erhalten geblieben sind.