Was ist das außenhandelssaldo?
Unter Außenhandel versteht man den Austausch von Gütern über Staatsgrenzen hinweg. Als Export (Ausfuhr) wird die Verbringung der Güter ins Ausland, als Import (Einfuhr) der grenzüberschreitende Bezug bezeichnet. Die Differenz zwischen Exporten und Importen wird Außenhandelssaldo, auch Handelsbilanz genannt.
Was versteht man unter Handelspolitik?
Unter Handelspolitik versteht man einerseits die gezielte wirtschaftspolitische Beeinflussung des internationalen Güterhandels durch tarifäre Handelshemmnisse bzw. nicht tarifäre Handelshemmnisse, bzw. auch die Reduktion oder Beseitigung derselben (Handelsliberalisierung).
Was ist die Handelspolitik?
Handelspolitik. Die Handelspolitik ist ein Teilbereich der staatlichen Wirtschaftspolitik, der sich mit allen Rechtsnormen und Maßnahmen befasst, die den Umfang und die Richtung des Handels ( Außenhandel und Binnenhandel) eines oder mehrerer Staaten betreffen.
Was ist eine gemeinsame Handelspolitik?
Gemeinsame Handelspolitik ist ein Politikbereich der Europäischen Union, der die Gesamtheit der Maßnahmen zur Regelung und Steuerung des Außenhandels mit Drittstaaten umfasst.
Was sind die Mehrheitsbeschlüsse im internationalen Handelsverkehr?
So sind – im Gegensatz zur Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik – Mehrheitsbeschlüsse die Regel. Ziel der Handelspolitik ist nach Art. 206 AEU-Vertrag eine harmonische Entwicklung des Welthandels, eine schrittweise Beseitigung der Beschränkungen im internationalen Handelsverkehr sowie der Abbau von Zollschranken.
Was ist die Binnenhandelspolitik?
Auch die Binnenhandelspolitik gehört zur Handelspolitik und soll die wirtschaftlichen Austauschbeziehungen zwischen Wirtschaftssubjekten im Inland regeln. Zölle sind das klassische Instrument der strategischen Handelspolitik. Je nach ihrer Begründung unterscheidet man: Schutzzölle: Der Zoll dient dem Schutz heimischer Anbieter.