Welche Holzöfen haben Bestandsschutz?
Auch alle vor 1950 errichteten Öfen und holzbefeuerte Kochherde, Back- und Badeöfen sind nicht betroffen – sie fallen unter den sogenannten Bestandsschutz. Auch wenn Sie ausschließlich mit Ihrem Kachelofen heizen, müssen Sie ihn nicht stilllegen.
Wann müssen alte Kaminöfen ausgetauscht werden?
Fristen beachten: Alte Öfen austauschen bis Ende 2020 Die Vorschriften für Kaminöfen sind eindeutig: Bis zum 31.12.2020 müssen Öfen bis Baujahr 1994, die vor dem 1. Januar 1995 in Betrieb genommen wurden, ausgetauscht oder nachgerüstet werden, um die Grenzwerte einzuhalten.
Was ist die Vorsicht mit alten Holzöfen?
Vorsicht mit alten Holzöfen – vielleicht muss auch eurer bald erneuert werden?! Holzöfen sind für viele der Inbegriff der Gemütlichkeit. Knackt ein Feuer im Ofen, ist Abschalten garantiert. Für die Umwelt sind diese Öfen allerdings nur bedingt gut, denn sie stoßen Feinstaub aus.
Warum sind alte Öfen nicht mehr zugelassen?
Sie sind die seltensten Öfen, die man heute kaum noch findet, aber auch die charmantesten. Nach den neuen Vorschriften der Bundesimmisionsschutzverordnung sind viele alte Öfen wegen der hohen Feinstaub- und Schadstoffwerte mit Stichtag 1.1.2015 nicht mehr zum Betrieb zugelassen.
Wann sollte euer Holzofen saniert werden?
Hellhörig solltet ihr werden, wenn euer Holzofen zwischen 1984 und 1995 zugelassen wurde. Dann muss euer Ofen vielleicht saniert werden. Stichtag ist der 31. Dezember 2020 . Öfen aus den vorherigen Jahren mussten bereits 2018 erneuert werden.
Wie hoch ist der Feuchtegehalt von unbehandeltem Holz?
Nutzen Sie unbehandeltes Holz, das maximal einen Feuchtegehalt von 25 Prozent bzw. einen Wassergehalt von maximal 20 Prozent hat. Der Wert für den Feuchtegehalt bezieht sich auf die Trockenmasse des Holzes, der Wert für den Wassergehalt auf die Gesamtmasse. Daher sollte das Holz vorher rund 2 Jahre trocken gelagert worden sein.