Wann muss ein Keller gedämmt werden?
Wird der Keller nicht beheizt, bietet sich die Dämmung der Kellerdecke an. Auch gedämmt werden sollten im kalten Keller die Warmwasser- und Heizungsleitungen sowie deren Armaturen, damit die Wärme nicht den kalten Keller heizt, sondern die Wohnräume.
Wie kann man Keller dämmen?
Zum Dämmen eignen sich spezielle Platten aus Steinwolle oder Dämmplatten aus Polystyrol-Hartschaum, die an die Kellerdecke geklebt oder gedübelt werden. Zu beachten ist hier, dass keine Löcher oder Spalten frei bleiben. Erhältlich sind Dämmplatten in verschiedenen Größen und Dicken von 60 bis 120 Millimetern.
Welche Isolierung für Kellerwände?
Planen Sie eine Kellersanierung, weil Sie im Untergeschoss zusätzlichen Wohnraum schaffen möchten, müssen Sie Kellerwände und Kellerboden isolieren. Die Kellerwände dämmen Sie am besten mit einer Perimeterdämmung von außen. Diese besteht aus Polystyrol oder Polyurethan und ist druck- und witterungsbeständig.
Was kostet es einen Keller zu dämmen?
Keller von innen isolieren: Kosten für die Innendämmung Die Kosten für eine Innendämmung der Kellerwände liegen bei 50 bis 90 Euro pro Quadratmeter. Müssen die Kellerwände zunächst trockengelegt werden, sind Aufwand und Kosten höher.
Ist eine Isolierung für die Bodenplatte sinnvoll?
Kellerwände (sofern ein Keller gebaut wird) plus Bodenplatte können für rund 30 Prozent der gesamten Energieverluste des Hauses verantwortlich sein – wenn diese Bauteile ungedämmt bleiben. Über eine ungedämmte Bodenplatte geht weitaus mehr Wärme verloren als durch ein gedämmtes Dach.
Welche Dämmung Neubau?
Welche Dämmstoffe im Neubau nutzen?
| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
| Gute Dämmeigenschaften | Energieintensive Herstellung |
| Langlebig | Schlechte Schalldämmung |
| Maßbeständig | |
| Gute Dämmeigenschaften | Normal entflammbar |
Was nehmen zur Kellerdämmung?
Die Kellerdeckendämmung minimiert die Wärmeverluste über den Boden im Erdgeschoss. Sie senkt die Heizkosten und sorgt für einen höheren Komfort. Die Maßnahme lässt sich einfach selbst durchführen und rechnet sich oft schon nach 5 bis 7 Jahren.
Welches Gewerk macht kellerdeckendämmung?
Zum Einsatz kommen Platten aus Mineral- und Steinwolle, Polystyrol- und Polyurethan-Hartschäumen sowie Mineraldämmplatten. Einige Experten lehnen Polystyrolplatten für die Kellerdämmung jedoch ab.
Welches Material für Kellerabdichtung?
Bitumendickbeschichtung: Die Beschichtung wird zwischen Dämmung und Bitumenvoranstrich angebracht. Es handelt sich dabei um mehrlagig aufgebrachte Schichten aus kunststoffmodifizierten Bitumenemulsionen (KMB). Da die Beschichtung wasserunlöslich ist, eignet sie sich ideal als Kellerabdichtung.
Wie tief Keller dämmen?
Im „Maximalfall“ wird die Dämmung bis zum Fundament geführt, bis Frosttiefe genügen etwa 80 Zentimeter unter dem Gelände – absolutes Minimum sind 30 Zentimeter Tiefe.
Was kostet Deckendämmung?
Für das Einbringen einer Einblasdämmung fallen 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter an. Das Dämmen mit Platten und das Anbringen der Folie schlagen mit 10 bis 25 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Bei einer begehbaren Geschossdecke ist mit etwa fünf Euro pro Quadratmeter an zusätzlichen Kosten zu rechnen.