Wie hoch sind die Wolken in der mittleren Breiten?
Je nach Breitenlage entspricht das in etwa den Höhenbereichen 3-18, 2-8 und 0-2 km (s. Tabelle). Die meisten hohen Wolken befinden sich in der Nähe des Äquators und über den tropischen Kontinenten. Sie finden sich aber auch in den Tiefdruckzonen und im Sommer über den Kontinenten der mittleren Breiten.
Welche Wolken sind am höchsten von der Erde entfernt?
Beginnen wir mit den Wolken, die am höchsten von der Erdoberfläche entfernt sind: den sogenannten Cirruswolken. Cirruswolken erkennt man an ihrem federähnlichem Aussehen. Sie sind weiß und werden auch als hohe Federwolken bezeichnet, welche in einer Höhe von etwa 13.000 Metern über uns hinwegschweben.
Wie unterscheiden sich die Wolken von Eiskristallwolken?
Man kann die Wolken zum einen nach der Höhe, in der sie vorkommen, unterscheiden und zum anderen nach ihrer Form. Mit Ausnahme von Eiskristallwolken in den Polargebieten kommen Wolken nur in der Troposphäre vor, der unteren Schicht der Atmosphäre, in der sich das Wetter abspielt.
Wie entsteht eine Wolke im Fluss?
Damit sich Wolken bilden, sind viele verschiedene physikalische und voneinander abhängige Prozesse nötig, die immer im Fluss sind. So wandelt sich eine Wolke ständig, wächst an und verflüchtigt sich wieder. „Der sonnenerwärmte Boden heizt die Luft auf, wodurch sie nach oben steigt und Wasserdampf mitnimmt.
Warum sind Wolken eines der größten Problem der Klimavorhersage?
Aufgrund ihrer zentralen Bedeutung im Klimasystem sind Wolken daher eines der großen, wenn nicht das größte Problem der Klimavorhersage.
Wie weit sind Wolken von ihren Entstehungsgebieten entfernt?
Windströmungen können Wolken weit von ihren Entstehungsgebieten entfernt verfrachten und zu Niederschlag Hunderte oder Tausende Kilometer vom Ursprungsort des Wolkenwassers entfernt führen. Da Wolken sich auf kleinstem Raum sehr schnell verändern können, ist es sehr schwierig, sie in Computermodellen adäquat abzubilden.
Wie können Wolken sich wieder auflösen?
Wolken können sich jedoch auch ohne Niederschlagsbildung wieder auflösen – dann gehen die feinen Tröpfchen wieder in unsichtbaren Wasserdampf über, der als Luftfeuchtigkeit messbar ist. Sich auflösende Wolken sind prinzipiell ein Zeichen für Erwärmung und für schöner werdendes Wetter, da warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann als kalte.