Welche Organe sind beim Schlucken beteiligt?
Am Schluckvorgang sind die anatomischen Strukturen der Mundhöhle bzw. ihrer Begrenzungen, des Rachens und Kehlkopfs, der Speiseröhre und des Magens beteiligt. Koordiniert wird das Zusammenwirken der beteiligten 26 Muskelpaare durch das Schluckzentrum im Hirnstamm und höhere suprabulbäre und kortikale Zentren.
Was ist Larynx und Pharynx?
Kehlkopf (Larynx) – Lage und Funktion Es hilft, sich die Lage im Hals noch einmal klar zu machen: Der Kehlkopf ist eine anatomisch-funktionelle Einheit aus wichtigen Knorpeln und Muskeln, die Rachen (Pharynx) und Luftröhre (Trachea) abgrenzt und dabei den Übergang zwischen oberen und unteren Atemwegen bildet.
Wie lang ist der pharynx?
Der Rachen (Pharynx) erstreckt sich von der Schädelbasis bis hin zur Speise- und Luftröhre. Der 12 bis 15 cm lange Muskelschlauch liegt vor der Wirbelsäule und verbindet die Mundhöhle mit der Speiseröhre und die Nasenhöhlen mit dem Kehlkopf.
Was ist der Larynx?
Der Kehlkopf (Larynx) ist das Verbindungsstück zwischen Rachen und Luftröhre. Ohne ihn sind Sprechen oder Singen kaum möglich. Außerdem sorgt er dafür, dass beim Essen und Trinken nichts in die Luftröhre gerät.
Was ist der Schluckreflex?
Die pharyngeale und die ösophageale Transportphase gehören zum unwillkürlichen Schluckreflex. Der Schluckvorgang wird unter der Beteiligung verschiedener anatomischer Strukturen durchgeführt. Neben der Mundhöhle und ihren Grenzstrukturen sind der Rachen, der Kehlkopf, die Speiseröhre und der Magen am Schlucken beteiligt.
Was sind Schluckstörungen?
Schluckstörungen sind Dysphagien und können neurologisch, psychisch oder durch Erkrankungen der beteiligten Strukturen bedingt sein. 1 Was ist das Schlucken? Was ist das Schlucken?
Welche Nerven sind wichtig beim Schlucken?
Neben dem Nervus trigeminus kommen dem Nervus facialis, Nervus glossopharyngeus, Nervus vagus und Nervus hypoglossus wichtige Funktionen beim Schlucken zu. Drei Zervikalnerven benötigt der Mensch zum Schlucken.
Was sind die Störungen des Schluckakts?
Die Medizin bezeichnet etwaige Störungen des Schluckakts als Dysphagien. Die am Akt beteiligten Strukturen sind dabei entweder in ihrer Funktion beeinträchtigt oder ihr Zusammenspiel funktioniert nicht ausreichend.