Was ist das hektolitergewicht?
Das Hektolitergewicht bezeichnet die Dichte eines Gemenges aus einem körnigen Feststoff und einem kontinuierlichen Fluid, wie etwa Luft, welches die Hohlräume zwischen den Partikeln ausfüllt – auch als Schüttdichte bezeichnet. Dabei dürfen sich die einzelnen Komponenten nicht ineinander lösen.
Was beeinflusst die Rohdichte?
Die Rohdichte wird in kg/m³ oder g/cm³ gemessen und bezeichnet das Gewicht der Raumeinheit eines porösen Stoffs einschließlich seiner Porenräume. Zu berücksichtigen ist dabei der Feuchtigkeitsgehalt des Stoffs, da er das Gewicht und das Volumen beeinflusst.
Wie schwer ist Getreide?
Bestimmung Hektolitergewicht
Hafer: | 45 – 54 kg/hl |
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Gerste: | 57 – 67 kg/hl |
Roggen: | 58 – 77 kg/hl |
Weizen: | 62 – 87 kg/hl |
Was bedeutet hektolitergewicht bei Getreide?
Das Hektolitergewicht (HLG) wird definiert als Korngewicht, das ein bestimmtes Volumen füllt. Es ergibt sich aus der Korn- dichte und der Kornform (Gha- deri et al. 1971).
Was ist die Dichte eines Körpers?
Die Dichte eines Körpers (Rho), zur besseren Unterscheidung von anderen volumenbezogenen Größen wie Energie- oder Ladungsdichte auch Massendichte genannt, ist der Bruch aus seiner Masse (im Zähler) und seinem Volumen (im Nenner), also , und somit eine Quotientengröße im Sinne von DIN 1313.
Was ist die Dichte von Masse und Volumen?
Während bei der Dichte die Masse im Verhältnis zum Volumen steht, steht beim spezifischen Gewicht an Stelle der Masse die Gewichtskraft (Kraft/Volumen). Die relative Dichte ist das Verhältnis der Dichte zur Dichte eines Normals, also eine dimensionslose Größe.
Was ist analytische Dichte?
Als analytische Kenngröße ist die Dichte bedeutend, weil sie als Summenparameter über eine Stoffmenge insgesamt Aussagen liefert. Die Flüssigkeitsdichte wird zu verschiedenen Zwecken in entsprechender Präzision gemessen, z.B. für Gehaltsmessungen und Konzentrationsbestimmungen (Schwefelsäure, Zucker-, Alkohol).
Was ist eine präzise Dichteangabe?
Eine präzise Dichteangabe, insbesondere für fluide Stoffe, umfasst unbedingt die Nennung der zugehörigen Temperatur. Die Druckabhängigkeit der Dichte im Schwankungsbereich des Normaldruckes ist – außer bei Gasen – unbedeutend.