Welche Absichten verfolgt ein Selbstbildnis?
Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen Physiognomie als allgegenwärtigem und billigem Modell zeugen viele Selbstbildnisse auch von der inneren Auseinandersetzung des Künstlers mit sich selbst, mit den eigenen sich wandelnden Stimmungen und der eigenen Vergänglichkeit.
Warum machen Künstler Selbstporträts?
Selbstporträts ermöglichen es Künstlern, ihre Überzeugungen in einer offenen und mitunter revolutionären Weise in ihren Werken zu vermitteln und sich selbst und ihre Geschichte darin zu verewigen. Ihre Kunstwerke sind sowohl zutiefst persönlich als auch für den Betrachter zugänglich.
Wie hat Rembrandt gemalt?
Die frühen Gemälde, die in den 1620er Jahren entstanden sind, wurden sehr naturalistisch gemalt. Rembrandt nutzte das Chiaroscuro, um einen starken Hell-Dunkel-Kontrast zu erzeugen. Ab Mitte der 1630er und 1640er Jahre fühlt sich Rembrandt selbstbewusst und erfolgreich.
Was ist ein Selbstporträt?
Ein Selbstporträt ist eine Darstellung eines Künstlers, der von diesem Künstler gezeichnet, gemalt, fotografiert oder geformt wurde. Obwohl Selbstporträts seit frühester Zeit entstanden sind, lassen sich Künstler erst ab der Frührenaissance in der Mitte des 15.
Was ist das Selbstporträt in jungen Jahren?
Das Selbstporträt in jungen Jahren ist auch ein spannendes Beispiel für seine Sgraffito-Technik. Er nutzte einen spitzen Gegenstand, um in die oberen Farbschichten zu kratzen und dadurch einzelne Strähnen seiner Locken hervorzuheben.
Was sind die Selbstporträts von Rembrandt?
Die Selbstporträts dokumentieren das Gesicht Rembrandts von Anfang 20 bis zu seinem Tod im Alter von 63 Jahren. Weil es so viele Darstellungen von Rembrandt gibt, erhalten die Betrachter einen einzigartigen Einblick in das Leben, den Charakter und die psychologische Entwicklung Rembrandts als Mensch und als Künstler.