Was kann man gegen Pendelhoden tun?
Ein Pendelhoden muss in der Regel nicht behandelt werden. Hierbei sitzen die Hoden meistens an ihrem richtigen Platz, ziehen sich aber manchmal kurzzeitig in den Körper zurück. In der Pubertät nisten sie sich endgültig im Hodensack ein.
Was ist ein Gleithoden?
Der Begriff Gleithoden entstammt dem Fachbereich der Urologie und bezeichnet eine Form des Maldescensus testis. Bei dieser Form liegt der Hoden im Leistenkanal, kann aber – abgrenzend zum Leistenhoden – manuell in das Skrotum verlagert werden.
Wann sieht man beim Rüden die Hoden?
Bei der Geburt eines männlichen Hundewelpen liegen seine Hoden noch geschützt in der Bauchhöhle. Von dort aus wandern sie normalerweise innerhalb der ersten 6-8 Lebenswochen durch den Leistenkanal in den Hodensack. Man bezeichnet dies als „Hodenabstieg“ – lat.
Wie lang ist der Hodensack?
Die mittlere Länge beträgt 5 cm, die Dicke etwa 3 cm. Die Hoden entwickeln sich erst in der Pubertät zu ihrer vollen Größe und erreichen im 4. Lebensjahrzehnt ihre Maximalgröße.
Bis wann Pendelhoden?
Da allerdings bekannt ist, dass ein Pendelhoden auch im Laufe der Zeit zu einem Gleithoden werden kann, sind regelmäßige Kontrollen des Hodens notwendig. Gemäß den aktuellen Leitlinien der Kinderchirurgie und Urologie sollte die Behandlung des Hodenhochstandes mit Vollendung des ersten Lebensjahres abgeschlossen sein.
Wie wird ein Pendelhoden behandelt?
Der Pendelhoden liegt im entspannten Zustand (durch Eltern beispielsweise in der Badewanne gut beobachtbar) im Hodenfach und muss daher auch nicht operiert werden. Da allerdings bekannt ist, dass ein Pendelhoden auch im Laufe der Zeit zu einem Gleithoden werden kann, sind regelmäßige Kontrollen des Hodens notwendig.
Was ist ein Pendelhoden?
Als Pendelhoden wird eine spezielle Form des Hodenhochstandes bezeichnet. Der Hoden liegt hierbei meistens in der normalen Lage im Hodensack. Bei bestimmten Reizzuständen (z.B. bei sexueller Erregung) kann der Hoden jedoch vorübergehend in den Leistenkanal wandern.