Was macht man bei einer Drogentherapie?
Es erfolgt ein körperlicher Entzug mit anschließender Erholung in einer Entzugsstation bzw. einer Klinik. Die Psychotherapie zur Entwöhnung erfolgt in einer für Suchtkrankheiten spezialisierten Klinik oder in einer therapeutischen Gemeinschaft.
Was heißt Suchttherapie?
Die stationäre Suchttherapie hilft suchtkranken Menschen, sich von ihrem Suchtmittel zu entwöhnen. Und sie zeigt Perspektiven auf, ein suchtmittelfreies Leben zu genießen zu lernen.
Wie läuft eine Suchttherapie ab?
Die stationäre Therapie startet mit einem etwa einwöchigen, körperlichen Entzug, auch Entgiftung genannt. Dieser findet in einer Klinik statt und wird oft medikamentös begleitet, um Entzugserscheinungen zu lindern. Im Anschluss geht es idealerweise nahtlos in eine spezielle Sucht- oder Reha-Klinik.
Wie lange dauert die Drogentherapie?
Ziel ist es, auf Drogenkonsum vollkommen verzichten zu können, verbunden mit einer zufriedenen Lebensgestaltung. Eine stationäre Therapie kann 6 bis 26 Wochen dauern. Die Dauer hängt von der Schwere der Problematik und dem Fortschritt im Heilungsprozess ab.
Wer bezahlt eine Suchttherapie?
Kostenträger Krankenversicherung: Bei ambulanten und stationären Reha-Maßnahmen 10 € Zuzahlung pro Tag, begrenzt auf 28 Tage pro Kalenderjahr. Kostenträger Rentenversicherung: Ambulante Reha-Maßnahmen sind zuzahlungsfrei; bei stationären Reha-Maßnahmen 10 € täglich, begrenzt auf 42 Tage im Kalenderjahr.
Wie lange dauert eine Entgiftung in der Klinik?
Nach 2 bis 3 Wochen sind bei fast allen Alkoholikern die körperlichen Entzugserscheinungen komplett abgeklungen. Daher wird von vielen Krankenkassen eine zweiwöchige Behandlungsdauer bewilligt, nach welcher die Patienten aus der Klinik entlassen werden.
Was ist eine Drogentherapie für die Gesellschaft?
Eine Drogentherapie ist nicht nur für die Beteiligten selbst eine Chance, wieder in ein normales Leben zurückzufinden. Auch die Gesellschaft sieht in der Finanzierung von Therapien Chancen.
Was ist therapeutische Bezeichnung für Drogentherapie?
Drogentherapie ist eine Bezeichnung für therapeutische Methoden zur Behandlung von Suchterkrankungen.
Wie sollte man sich bei der Drogentherapie einfinden?
Der Betroffene muss sich daher regelmäßig bei ärzten, Therapeuten oder in Beratungsstellen einfinden. Eine besondere Rolle bei der Drogentherapie spielen Kinder und Jugendliche, die oft von Drogenproblemen betroffen sind. Für sie gibt es eine längere Nachbehandlungszeit. Sie leben oft in Nachsorgeeinrichtungen.
Was ist der Schritt in die Therapie?
Der Schritt in die Therapie ist oft die letzte Möglichkeit, das Leben noch einmal neu in den Griff zu bekommen. Doch auch nach der Therapie ist die Arbeit nicht vollendet. Die Gefahr auf Rückfälle besteht nahezu immer, sodass der Prozess eigentlich niemals aufhört. Eine Drogentherapie folgt einem bestimmten Ablauf.