Wo gab es den ersten Wein?
Bereits die Hochkulturen aus dem Nahen Osten, also das heutige Ägypten oder Israel, bauten die für den Weinausbau geeignete Wildrebe „vitis vinifera“ an. In Mesopotamien wurden bereits vor 8.000 Jahren Trauben gepresst, um daraus Wein zu erstellen.
Welches Getreide kam als Unkraut nach Europa?
Heimat und Geschichte. Roggen ist eine sogenannte sekundäre Kulturpflanze, die zunächst als Unkraut im Weizen aus ihrer Heimat im Kaukasusgebiet nach Europa gelangt ist. Der Kulturroggen stammt wahrscheinlich aus dem vorderen Orient.
Wie wurde Wein früher gelagert?
Als Weingefäße wurden im antiken Griechenland und alten Rom Amphoren, bauchige Gefäße mit engem Hals und zwei Henkeln, eingesetzt. Diese konnten liegend, auf einem Gestell stehend oder an den Henkeln aufgehängt aufbewahrt werden. Das Material Ton sollte den Wein im Inneren kühl halten.
Wie lange gibt es Weinreben?
Die ältesten Hinweise auf die Existenz des Weins stammen aus Georgien. Dort hat man Reste von Tonkrügen gefunden, die aus der Zeit um 6000 v. Chr. stammen und mit Traubenreliefs dekoriert sind.
Wann kam Getreide nach Europa?
Die ersten angebauten Getreidearten waren Einkorn, Emmer und Gerste. In Mitteleuropa und Westeuropa verbreiteten sie sich vor etwa 7.000 Jahren. Wildgetreide wurde schon vor 32.000 Jahren als Nahrungsmittel verwendet.
Wann kam Roggen nach Europa?
Roggen wurde bereits 1000 v. Chr. kultiviert und gilt als sekundäre Kulturpflanze. Das früheste und dauerhafteste Areal des Roggenanbaus hat sich östlich der Elbe, bei Mecklenburg, Pommern und Brandenburg herausgebildet.
Warum soll Wein liegend gelagert werden?
Weinverschluss bestimmt die Art der Lagerung Für die langjährige Lagerung sollten Weine, die mit Korken verschlossen sind, liegend aufbewahrt werden, damit der Korken nicht austrocknet und einschrumpft. Zusätzlichen Schutz für hochwertige Gewächse bietet die Versiegelung der Korken mit speziellem Siegellack.