Welche Seife gibt es hinter der Seife?
Von der Leimseife über die Kernseife bis zur Schmierseife und der Metallseife gibt es rund zwölf Grundtypen der Seife. Je intensiver man hinter der Seife herforscht, umso tiefer taucht man in die Geschichte und die Chemie ein.
Ist die Seife nicht genügend isoliert?
Wurde die Seife z.B. nicht genügend isoliert und ist nur teilweise in die Gelphase gekommen, dann können die Ecken/Ränder heller, weicher und bröckeliger usw. erscheinen – das gibt sich meiner Erfahrung nach aber im Laufe der Nachreif/Trocknungsperiode, die bei so einer Seife eben extra großzügig bemessen werden sollte (6 Wochen Minimum).
Wie trennt sich die Emulsion aus dem Seifenkern?
Dabei trennt sich die Emulsion durch Aussalzen in den aufschwimmenden Seifenkern, der hauptsächlich die Natriumsalze der Fettsäuren enthält, und in die Unterlauge, die hauptsächlich überschüssige Lauge, Glycerin und gelöstes Kochsalz enthält.
Wie senken Seifen die Oberflächenspannung von Wasser?
Seifen senken die Oberflächenspannung (allgemeiner: Grenzflächenspannung) von Wasser, indem sie sich an der Wasseroberfläche anordnen (Abb. 3). Dadurch intensiviert sich die Benetzung von Oberflächen.
Welche Zutaten helfen beim Abkühlen der Seife?
Während dem Abkühlen kommen weitere Zutaten hinzu: Leinöl macht die Seife feiner und geschmeidiger, Rizinusöl fördert die schaumbildende Wirkung der Seife und reine Duftöle wie Lavendelölverleihen dem Produkt einen angenehmen Duft.
Ist die Seife zu scharf?
Nachdem beide Seifen innig mit einander vermischt sind, untersucht man Stich und Druck und setzt etwas Lauge hinzu, falls kein Stich oder Druck vorhanden sein sollte. Ist hingegen die Seife zu scharf, so hilft man mit einigen Kilo Palmkernöl nach und schleift sie damit.
Was ist die Konzentration der Seifensieder?
Dies war früher von Bedeutung, da die Natronlauge nicht in konzentrierter Form zur Verfügung stand. Die Seifensieder stellten die Lauge aus Sodaund gelöschtem Kalk her. Sie erhielten dabei eine verunreinigte Lauge mit einer Konzentration von maximal 20 %.
Wie kann eine Seife hergestellt werden?
Alle Arten können sowohl (teilweise) künstlich, als auch rein natürlich hergestellt werden. Ihren Ursprung hat die Seife in Syrien. Die sogenannte Aleppo-Seife gilt als Prototyp für die klassischen festen Seife und besteht im Original aus Oliven- und Lorbeeröl.
Wie wirkt die Seife auf die Haut?
Je mehr Fett die Seife bereits gebunden hat, desto weniger aggressiv wirkt sie auf die natürlichen Körperfette der Haut. Leimseifen (Seifenleim) sind homogene Massen, bei denen nach der Verseifung das Glycerin nicht abgetrennt wird und somit im Produkt enthalten bleibt.
Warum Seife als Waschmittel verwenden?
Die Verwendung von Seife als Waschmittel ist vor allem in den Industrieländern gering, Tenside machen ihr Konkurrenz. Seife in Waschmitteln soll die Wäsche nicht reinigen, sondern zu starkes Schäumen verhindern. Seife entfernt nicht nur vorhandenen Schmutz, sondern auch einen Teil des natürlichen Fettfilmes der Haut.
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Wie funktioniert die Verseifung der Seife?
Durch geschicktes Mischen verschiedener Fettsäuren (und Öle) lassen sich so die Eigenschaften der Seife beeinflussen (grober oder feiner Schaum, der mehr oder weniger lange hält, Waschwirkung usw.). Die Verseifung findet in drei Schritten statt.
Welche Seife hilft beim Waschen der Hände?
In ihrer bekanntesten Form ist die Seife länglich rund und hilft beim Waschen der Hände mit ihrem cremigen und meist wohlriechendem Schaum. Es gibt sie von unzähligen Anbietern in unterschiedlichen Farben und Düften.
Warum muss die Seife nicht gleich sein?
Die drei fettsäuren müssen dabei nicht gleich sein. Durch geschicktes Mischen verschiedener Fettsäuren (und Öle) lassen sich so die Eigenschaften der Seife beeinflussen (grober oder feiner Schaum, der mehr oder weniger lange hält, Waschwirkung usw.). Die Verseifung findet in drei Schritten statt.
Wie scheidet sich der Seifenkern von der Unterlauge ab?
Dadurch scheidet sich der Seifenkern als feste und oben schwimmende Schicht ab. In der Unterlauge verbleibt das Glycerin, das für andere Produkte als Rohstoff dient. Aussalzen von Kernseife.