Wann darf man Diazepam nicht nehmen?
Der Wirkstoff Diazepam darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden: Überempfindlichkeit gegen Diazepam oder andere Benzodiazepine. Abhängigkeitsanamnese (Alkohol, Arzneimittel, Drogen) akute Alkohol-, Schlafmittel-, Schmerzmittel- sowie Psychopharmakaintoxikation (Neuroleptika, Antidepressiva, Lithium)
Wie gefährlich ist Diazepam?
Diazepam kann bei längerem Gebrauch zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen. Beim Beenden der Therapie können deshalb Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen, vermehrtes Träumen, Angst- und Spannungszustände sowie innere Unruhe auftreten.
Wie oft kann man Diazepam nehmen?
Höchstdosis für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene: Spannungs-, Erregungs- und Angstzustände: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 6 Tabletten pro Tag erhöht werden.
Wie geht es mit den Antidepressiva?
Die Antidepressiva wirken gut, es geht einem gut damit und nach einiger Zeit fühlt man sich so gut, dass man bereit ist, die Dosis zu reduzieren und schließlich abzusetzen. Nach einiger Zeit, bei manchen früher, bei manchen später, merkt man, dass es auf einmal doch nicht mehr so gut, und schließlich beginnt man wieder mit den Antidepressiva.
Wie erfolgt die Aufnahme und Ausscheidung von Diazepam?
Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Diazepam. Über den Mund aufgenommenes Diazepam wird über den Magen-Darm-Trakt gut in das Blut aufgenommen, mit dem es in das Gehirn gelangt und rasch seine Wirkung entfaltet. Der Abbau des Wirkstoffes erfolgt in der Leber.
Was sind die Anwendungsgebiete von Diazepam?
Die Anwendungsgebiete (Indikationen) von Diazepam sind: 1 Spannungs-, Erregungs- und Angstzustände 2 Schlaflosigkeit 3 erhöhte Muskelspannung
Wie lange sollte ein Diazepam angewendet werden?
Der Arzt legt die Diazepam-Dosierung und -Anwendungsdauer individuell fest. Grundsätzlich sollte die Dosis so gering und die Dauer der Behandlung so kurz wie möglich gehalten werden. Diazepam sollte in der Regel nicht länger als vier Wochen angewendet werden.