Was ist die Verschreibungspflicht von Arzneimitteln?
Die Verschreibungspflicht kann sich auch nur auf bestimmte Packungsgrößen, Dosierungen, Anwendungsarten oder Anwendungsgebiete (Indikationen) beziehen. Verschreibungspflichtige Arzneimittel bekommen Sie nur mit einem ärztlichen Rezept in der Apotheke.
Wie muss die Medikamentengabe dokumentiert werden?
Um sich gegen Haftungsansprüche zu schützen und die Versorgung des Patienten nicht zu gefährden, muss die Medikamentengabe ordentlich dokumentiert werden. In jedem Fall gehören folgende Punkte in die Dokumentation: Ärztliche Verordnungen, Bedarfsmedikation und Behandlungspflege müssen immer schriftlich und vom Arzt unterzeichnet vorliegen.
Wie bekommen sie verschreibungspflichtige Arzneimittel in der Apotheke?
Verschreibungspflichtige Arzneimittel bekommen Sie nur mit einem ärztlichen Rezept in der Apotheke. Das dient Ihrem Schutz, da so sichergestellt ist, dass ein Arzt oder eine Ärztin Ihre Therapie regelmäßig kontrolliert.
Wie sind sie für den fachgerechten Umgang mit Medikamenten verantwortlich?
Sie sind für den fachgerechten Umgang mit den vom Arzt verschriebenen Medikamenten und Betäubungsmitteln verantwortlich. In keinem Fall darf diese Aufgabe an eine Pflegehilfskraft übertragen werden. Wollen Bewohner ihre Medikamente selbst einnehmen, bedarf das der Zustimmung des Arztes.
Ist ein rezeptfreier Wirkstoff verschreibungspflichtig?
Wird auf der anderen Seite erkannt, dass ein rezeptfreier Wirkstoff in der breiten Anwendung besondere Risiken zeigt, werden zuvor rezeptfreie Wirkstoffe in die Verschreibungspflicht aufgenommen. Die Verschreibungspflicht kann sich auch nur auf bestimmte Packungsgrößen, Dosierungen, Anwendungsarten oder Anwendungsgebiete (Indikationen) beziehen.
Warum werden verschreibungspflichtige Wirkstoffe entlassen?
Stellt sich nach längerer Anwendung verschreibungspflichtiger Wirkstoffe heraus, dass das Anwendungsrisiko gering ist, werden sie aus der Verschreibungspflicht entlassen.
https://www.youtube.com/watch?v=tCX-e_gED7o