Wann macht etwas Sinn?

Wann macht etwas Sinn?

Die Redewendung „Sinn machen“ stammt eigentlich aus dem Englischen, denn dort heisst es „It makes Sense“, wenn etwas Sinn ergibt. Und wie bei so vielen ähnlichen Begrifflichkeiten ist durch jahrelangen, gedankenlosen Gebrauch der falschen Form die korrekte Fassung in Vergessenheit geraten.

Hat es Sinn macht es Sinn?

Senior Member. oder Etwas ergibt Sinn, wenn es den Gesetzen der Logik entspricht. Sinn haben würde ich eher in verneinenden Sätzen gebrauchen: Es hat keinen Sinn, (etwas zu tun). Sinn machen wird, wie viele Anglizismen, zunehmend verwendet.

Wo es Sinn macht Synonym?

Sinn ergeben · Sinn haben · sinnvoll sein · Sinn machen (ugs.)

Wird Sinn groß oder klein geschrieben?

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Sinn die Sinne
Genitiv des Sinns des Sinnes der Sinne
Dativ dem Sinn dem Sinne den Sinnen
Akkusativ den Sinn die Sinne

Was bedeutet der Begriff „Sinn“?

Der Begriff „Sinn“ bedeutet nur, etwas richtig zu machen. Anders ausgedrückt: Wenn etwas richtig erdacht und gemacht wird, dann ist das sinnvoll, dann macht das Sinn. Umgekehrt: Wenn etwas falsch erdacht und gemacht wird, dann ist das sinnlos, dann macht das keinen Sinn.

Ist der Sinn schon da oder nicht?

Entweder ist der Sinn schon da oder nicht. Wobei es natürlich auch Leute gibt, die „Doppelwopper“ machen. Sinn ergeben kann eine Aussage nur aus sich selbst heraus. Alles andere ergibt sich dann von alleine. „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“

Was ist die falsche Verwendung von „Sinn machen“?

Ein weiterer Grund für die falsche Verwendung mag die Tatsache sein, dass „Sinn machen“ viel kürzer ist und somit leichter über die Lippen geht als „Sinn ergeben“. Betrachtet man die deutsche Sprache genauer, fällt auf, dass das Verb „machen“ sehr häufig verknüpft wird und nicht selten eine Anlehnung an eine englische Phrase ist:

Kann man den Ausdruck „Sinn machen“ akzeptieren?

Der Ausdruck „Sinn machen“ wird lediglich im umgangssprachlichen Gebrauch akzeptiert. Allerdings ist es keinesfalls gutes Deutsch und kann dazu führen, nicht ernst genommen zu werden. Der Kolumnist und Satiriker Max Goldt formuliert es als „primitiven Übersetzungsanglizismus“.

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