Welches Spray für COPD?
Inhalative Kortikosteroide (ICS) in Form von Cortison-Sprays werden bei fortgeschrittener COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) zur Behandlung akuter Exazerbationen eingesetzt und auch in der Asthma-Therapie finden sie Verwendung.
Welche rezeptfreie Medikamente bei COPD?
Die Einnahme von Cineol in Form von Kapseln (Soledum® addicur, rezeptfrei in der Apotheke) als zusätzliche Therapie bei COPD wirkt gegen die Entzündung und hilft darüber hinaus, zähen Schleim zu lösen, sodass ein Abhusten erleichtert wird.
Welche Medikamente helfen bei Atemnot?
Die gebräuchlichsten Medikamente zur Linderung von Luftnot sind Morphine, die aber geringer als zur Schmerztherapie dosiert und in Form von Tabletten, Tropfen oder Pflastern verabreicht werden.
Welche Medikamente können bei COPD eingesetzt werden?
In fortgeschrittenen Stadien der Krankheit kann es sinnvoll sein, neben den regelmäßig eingenommenen und atemwegserweiternden Medikamenten auch zusätzliche Medikamente in Kombination einzunehmen. Entzündungshemmende Medikamente können unterstützend bei der Behandlung von COPD eingesetzt werden.
Was sollten die COPD-Patienten beachten?
COPD-Patienten und ggf. auch ihre pflegenden Angehörigen sollten das Infektionsrisiko und die häufigsten Übertragungswege von Krankheitserregern kennen, um das Ansteckungsrisiko zu reduzieren. Zu den typischen Übertragungswegen von Krankheitserregern im Haushalt zählen u. a.:
Ist eine Behandlung mit Antibiotika bei COPD sinnvoll?
Medikamente im Notfall. Antibiotika: Für bestimmte Patienten kann eine Behandlung mit Antibiotika bei COPD sinnvoll sein. Aufgrund des Risikos der Entstehung von Resistenzen ist die langfristige Gabe von Antibiotika allerdings nur bei sehr schwerer COPD und einem hohen Exazerbationsrisiko angezeigt.
Was ist eine COPD Erkrankung?
COPD ist eine Erkrankung der Lunge, die sich insbesondere durch Atemnot, Husten und schleimigen Auswurf äußert. Meist werden die Symptome erst spät bemerkt und hat sich die Krankheit einmal entwickelt, besteht die Gefahr, dass sie weiter fortschreitet und schlussendlich lebensgefährliche Symptome hervorruft.