Wie viele Menschen sind von Akne betroffen?
Akne ist eine Hautkrankheit, von der über 80 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Laufe ihres Lebens betroffen sind. Das Hauptsymptom der Erkrankung sind entzündliche Pickel und Mitesser, die am gesamten Körper auftreten können.
Was kann man gegen extreme Akne machen?
Pflegen Sie Ihr Gesicht mit Produkten, die Fruchtsäuren (wie Salizylsäure oder Milchsäure) enthalten, welche die Aknebehandlung unterstützen. Feuchtigkeitscremes, Sonnenschutz und Kosmetika sollten auf Wasserbasis sein, da fett- oder ölhaltige Cremes und Kosmetika die Poren verstopfen und so die Akne fördern.
Was sind die Ursachen für Akne?
Die für Akne typischen Pickel, Papeln und Pusteln entstehen aufgrund von entzündeten Talgdrüsen in der Haut. Jungen sind häufiger und meist stärker betroffen als Mädchen, denn: Akne entsteht vorwiegend durch hormonelle Veränderungen, in erster Linie durch männliche Geschlechtshormone (Androgene).
Was betrifft die physiologische Akne?
Die physiologische Akne betrifft vor allem Jugendliche und klingt nach ein bis zwei Jahren von selbst wieder ab. Die klinische Form zeichnet sich hingegen durch eine stärkere Verlaufsform aus. Sie kann bis zu 20 Jahre anhalten und den Alltag der Betroffenen stark beeinträchtigen.
Warum entsteht eine Akne bei Jugendlichen?
Akne entsteht durch eine Überfunktion der Talgdrüsen, die mit einer Verhornungsstörung im Talgdrüsengang einhergeht. Bei Jugendlichen liegt die Ursache für die Überfunktion in einer erhöhten Produktion der männlichen Sexualhormone, der Androgene. Diese führt dazu, dass die Talgdrüsen mehr Talg abgeben.
Ist die Akne stark ausgeprägt?
Ist die Akne stark ausgeprägt, entnimmt der Hautarzt eitriges Wundsekret oder Blut aus den Pusteln, um dieses näher zu untersuchen. Bei leichter Akne genügt es in der Regel, die Hauptpflege zu optimieren, um das Hautbild zu verbessern.