Wie viele Arten von Kokosnüssen gibt es?
Im Handel gibt es vor allem 3 bekannte Sorten von Kokosnüssen: der Klassiker ist die Sorte Buko von den Philippinen, die mit ihrem faserigen, braunen Mantel am häufigsten im Handel zu finden ist. Die King Coconut ist ebenfalls eine Trinkkokosnuss, die ohne Fasern, dafür mit einer gelben, harten Schale.
Wo kommt die Kokosnuss ursprünglich her?
Woher die Kokosnuss ursprünglich stammt, ist jedoch nicht geklärt. Es wird vermutet, dass eine Inselgruppe im Pazifik, die indonesischen Sundainseln, die Heimat der tropischen Steinfrucht ist. Da Kokospalmen bevorzugt am Wasser wachsen, kommt es häufig vor, dass die Früchte ins Meer fallen und über die Ozeane treiben.
Wie lange sind die Kokosnüsse fruchtbar?
Die Kokosnüsse gehören nicht – wie der Name vermuten lässt – zu den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten. Je nach Standort blühen und fruchten die Palmen mit voller Leistung 15 bis 60 Jahre, stellen aber auch an optimalen Standorten spätestens mit 80 Jahren ihre Fruchtproduktion ein.
Was ist die Legende von der Kokosnuss-Todesgefahr?
Die Legende von der Kokosnuss-Todesgefahr entstand durch den 1984 in der Zeitschrift Journal of Trauma veröffentlichten Aufsatz Injuries Due to Falling Coconuts (deutsch: Verletzungen aufgrund fallender Kokosnüsse) des Krankenhausarztes Peter Barss aus Papua-Neuguinea.
Wie weit reicht die Ausbreitung der Kokospalme aus?
An Flussläufen reichen sie bis 150 km ins Landesinnere. Die Ausbreitung erfolgte teils auf natürlichem Weg, teils durch den Menschen. Die ursprüngliche Heimat der Kokospalme reicht wohl vom kontinentalen Südostasien bis Indonesien und zum Indischen Subkontinent.
Wie lange dauert der Ertrag der Kokospalmen in Sri Lanka?
Das Höchstalter der Kokospalmen liegt zwischen 100 und 120 Jahren. Der Ertrag liegt im Mittel bei 30 bis 40 reifen Früchten pro Palme und Jahr, in Sri Lanka bei 50 bis 80 Früchten.