Wie lange muss man als Soldat einsteigen?
Wer als Soldat auf Zeit einsteigt, muss sich für mindestens zwei Jahre verpflichten. Die ersten drei Monate bilden die militärische Grundausbildung. Danach geht es in der Stammeinheit weiter, zum Beispiel in Heer, Marine, Luftwaffe oder auch in der Cyber- und Informationseinheit der Bundeswehr.
Wie kann ich als Soldat werden?
Die Voraussetzungen, um als Soldat auf Zeit dienen zu können, sind identisch. Sie müssen mindestens 17 Jahre alt sein, die deutsche Staatsangehörigkeit innehaben und die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben. Ob Sie dabei die Haupt-, Real- oder Gesamtschule oder das Gymnasium besucht haben, ist unerheblich. Was für ein Soldat kann ich werden?
Wie entscheiden sich Soldaten für die Bundeswehr?
Ausbildung und Karriere bei der Bundeswehr: dafür entscheiden sich jährlich knapp 15.000 Zeitsoldaten, die sich befristet zum Dienst als Soldat verpflichten. Soldaten auf Zeit (SaZ) durchlaufen eine verwendungsspezifische Ausbildung und können sich nach dem Ablauf der Verpflichtungszeit als Berufssoldat dauerhaft engagieren.
Was sind die „klassischen“ Soldatenberufe?
Hier sammeln sich die meisten „klassischen“ Soldatenberufe vom einfachen Panzergrenadier, über Panzer, Artillerie und Gebirgsjäger. Aber es gibt auch eine Menge Heeres-Berufe, die nicht den direkten Kampf zum Ziel haben, sondern Kampfunterstützung.
Was sind die Grundgehälter in der Bundeswehr?
Die Grundgehälter in der Bundeswehr richten sich nach dem Dienstgrad, dem Dienstalter und der Erfahrung. Die Bundesbesoldungsordnung A ist in insgesamt 15 Besoldungsgruppen (von A2 bis A16) mit jeweils acht Besoldungsstufen (von Stufe 1 bis Stufe 8) unterteilt.
Was sind die höchsten Dienstgrade der Bundeswehr?
Offiziere sind die höchsten Dienstgrade der Bundeswehr. Die Offiziers-Laufbahn umfasst die Dienstgradgruppen Leutnante, Hauptleute, Stabsoffiziere und Generale. Wer sich für eine Offiziers-Laufbahn bei der Bundeswehr entscheidet, verpflichtet sich für mindestens 13 Jahre als Soldat auf Zeit.