Wann darf man Bäume kürzen?
Zwischen dem 1. Oktober und Ende Februar sind alle Schnittarbeiten erlaubt. Der Radikalschnitt, Gärtner nennen dies „auf den Stock setzen“, ist zwar ab dem 1. März verboten. Ganzjährig zulässig sind aber schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses.
Kann man Bäume einfach kürzen?
Selbst im eigenen Garten dürfen Bäume nicht einfach abgeholzt oder eingekürzt werden. Die in vielen Gemeinden gültigen Baumschutzsatzungen schreiben oft detailliert vor, ob, wann und wie Bäume und sogar große Hecken zurückgeschnitten werden dürfen. Sehr alte Bäume fallen sogar unter die Regelungen des Denkmalschutzes.
Ist das Schneiden eines Baumes innerhalb der Sperrzeit erlaubt?
Ein Fällen oder Schneiden eines Baumes innerhalb der Sperrzeit ist nur dann erlaubt, wenn eine Gefahr für Personen oder Sachen besteht, die nicht auf andere Weise behoben werden kann.
Wann ist der Baumschnitt verboten?
In diesem Zeitraum ist Baumschnitt verboten Die gesetzliche Grundlage für das Schnittverbot ist seit dem Jahr 2010 der § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes. Um die bereits genannten Schutzziele zu erreichen, ist in der Zeit zwischen dem 01. März und dem 20.
Was ist die Sperrzeit für Bäume?
Diese Sperrzeit erstreckt sich zwischen den 01. März und 30. September. Das bedeutet, während dieser Monate dürfen Bäume nicht gefällt und geschnitten werden, es sei denn, es liegt eine Situation vor, die als eine Ausnahme gewertet werden kann oder es handelt sich um Bäume, die nicht unter das Gesetz fallen.
Was ist der optimale Zeitpunkt für die Baumfällung?
Soll das Holz eines gefällten Baumes anschließend als Brennholz verwendet werden, so ist der optimale Zeitpunkt für die geplante Baumfällung im Februar bis spätestens zum 28. des Monats, falls der Baum unter die Baumschutzverordnung fällt.