Ist genug Wasser im Boden?

Ist genug Wasser im Boden?

Liegt der momentane Wassergehalt oberhalb der Feldkapazität, so ergeben sich richtige nFK Werte von über 100 %. Bei leichten Böden und selten zu beobachtender Bodensättigung können Werte bis zu 300 % erreicht werden.

Wann ist ein Boden Wassergesättigt?

Ein Boden ist wassergesättigt, wenn alle Poren des Bodens mit Wasser gefüllt sind. Ein Teil dieses Bodenwassers dringt als Sickerwasser in tiefere Zonen, während ein anderer Anteil, das Haftwasser, das gegen die Schwerkraft im Boden gehalten wird, die eigentliche Bodenfeuchte bildet.

Wie ist das Wasser im Böden im Frühjahr?

Mit dem Erwärmen und Einsetzen des Pflanzenwachstums im Frühjahr beginnen die Böden von oben her abzutrocknen. Die Pflanzen schöpfen aus den Wasservorräten des Bodens. Wassermangelerscheinungen treten bereits lange vor Erreichen des Welkepunktes auf.

In welcher Tiefe Bodenfeuchte messen?

Messprinzip. Die Bodenfeuchte wird über die Saugspannung, also der Austrocknung eines Bodens, gemessen. Die Messung erfolgt mittels einer wassergefüllten, luftdicht abgeschlossen, porösen Keramikzelle („Keramik-Kerze“) (1) mit maximalen Porendurchmessern von ca. 1 µm, die im Boden platziert wird.

Wann ist Erde feucht?

Wenn die Erde an Ihren Finger hängen bleibt, ist die Erde noch feucht genug. Sie brauchen noch nicht zu gießen. Die Zimmerpflanzen, die manchmal trockene Erde brauchen, können im Sommer genau soviel Wasser bekommen, wie die Pflanzen die viel Wasser brauchen.

Welche Rolle spielt die Wasserdurchlässigkeit im gesättigten Zustand?

Wasserbewegung im gesättigten Zustand. Vor allem in der Kulturtechnik spielt die Wasserdurchlässigkeit im gesättigten Zustand eine entscheidende Rolle für die Beurteilung der Notwendigkeit, der Art und der Erfolgsaussichten einer Dränung sowie der Bemessung von Dränabständen und -tiefen.

Welche Bodenporen ergeben sich aus der Textur des Bodens?

Ob der Boden den Zustand von Feldkapazität oder den permanenten Welkepunkt erreicht hat, hängt vom pflanzenverfügbaren Wasser in den Bodenporen ab. Dabei bestimmt der Porendurchmesser, wie einfach oder schwierig es für die Pflanzenwurzeln ist, dem Boden das Wasser zu entziehen. Die Bodenporen ergeben sich aus der Textur und Struktur des Bodens.

Welche Auswirkungen hat das Bodenwasser auf die Landschaft?

Weil das Bodenwasser am Wasserkreislauf in der Landschaft teilnimmt, sind dabei Auswirkungen auf das Grundwasser und Oberflächenwasser zu berücksichtigen. Niederschläge, die auf den Boden fallen, laufen entweder als Oberflächenwasser ab oder versickern. Einen Teil des Sickerwassers hält der Boden gegen die Schwerkraft als Haftwasser fest.

Wie viel Wasser kann der Boden aufnehmen?

Jedoch hängt es von Wurzeltiefe und Wurzelgeflecht ab, wie viel Wasser die Pflanzen tatsächlich aufnehmen können. Zu Beginn des Frühjahrs nach der Schneeschmelze oder nach schweren Niederschlägen erreicht der Boden in der Regel seine maximale Rückhaltekapazität.

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