Woher stammt die Chemotherapie?
Vor 75 Jahren entdeckten zwei amerikanische Pharmakologen, dass Senfgas Tumore schrumpfen lässt? es war die Geburtsstunde der Chemotherapie bei Krebs.
Wer hat die Chemotherapie erfunden?
Paul Ehrlich (1854-1915), Medizin-Nobelpreisträger des Jahres 1908, gilt als der Begründer der modernen Chemotherapie und verwendete als Erster diesen Begriff. Allerdings verstand er darunter keineswegs Medikamente gegen Krebs, sondern Wirkstoffe (chemische Substanzen) zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten.
Was sind die Nebenwirkungen einer Chemotherapie?
Die Nebenwirkungen einer Chemotherapie sind abhängig von der Art der Therapie und der individuellen Verträglichkeit. Die einzelnen Nebenwirkungen treten unabhängig voneinander auf und können ganz ausbleiben oder in verschiedener Stärke (von mild bis tödlich) auftreten.
Was soll bei der Chemotherapie herbeigeführt werden?
Prinzipiell können bei der Chemotherapie zwei unterschiedliche Wege zur Bekämpfung der Krebszellen eingeschlagen werden. Mit Zytotoxinen soll die Apoptose, das heißt der programmierte Zelltod der malignen Zellen, herbeigeführt werden.
Was hängt vom Ansprechen einer Chemotherapie ab?
Das Ansprechen einer Chemotherapie hängt von verschiedenen Faktoren ab. Erstens wird ein Chemotherapeutikum unterschiedlich schnell im Menschen abgebaut, und je kürzer das Medikament im Körper wirksam beziehungsweise präsent ist, desto kürzer kann es auch nur wirken.
Welche Kriterien sind bei der Wahl eines Chemotherapeutikums wichtig?
Die Wahl des Chemotherapeutikums richtet sich nicht nur nach dem Organ der Krebserkrankung (z. B. Brust-, Lungen-, Darmkrebs), sondern auch nach individuellen Kriterien, die bei verschiedenen Patienten mit „derselben“ Krebserkrankung unterschiedlich sein können. Solche Kriterien können beispielsweise sein: