Wie unterscheidet man erneuerbare Rohstoffe?
Man unterscheidet erneuerbare Rohstoffe als Produkte der Land- oder Forstwirtschaft und nicht erneuerbare Rohstoffe wie Erdöl, Kohle, Erze und andere Mineralien. Unsere industrialisierte Wirtschaft ist in hohem Maße auf Rohstoffe angewiesen.
Wie ist die Nachfrage nach Rohstoffen gestiegen?
Im Zuge der wachsenden Weltwirtschaft sind die Nachfrage nach Rohstoffen und damit die Rohstoffkosten in den vergangenen Jahrzehnten weltweit stark angestiegen. Neue Lagerstätten werden immer schwerer zugänglich. Der Aufwand sie zu erschließen steigt und damit auch der Preis für die geförderten Rohstoffe.
Was sind gute Beispiele für Nachwachsende Rohstoffe?
Gute Beispiele sind zum Beispiel Reparatur und Recycling. Das gilt auch für nachwachsende Rohstoffe: Ist der Verbrauch zu hoch, leiden die Ökosysteme. Im Klartext: Bauen wir Rohstoffe ab – unabhängig davon, ob es nun nachwachsende oder nicht-nachwachsende sind -, dann geht das häufig zu Lasten der Umwelt.
Ist die Bereitstellung erneuerbarer Rohstoffe problematisch?
Aber auch die Bereitstellung erneuerbarer Rohstoffe durch Land- und Forstwirtschaft ist oft problematisch: Anbauflächen stehen nur begrenzt zur Verfügung. Eine Ausweitung der Produktion land- und forstwirtschaftlicher Güter geht deshalb tendenziell zu Lasten der Flächen natürlicher und naturnaher Ökosysteme.
Wie greift der Mensch beim Abbau von Rohstoffen ein?
Der Mensch greift beim Abbau von Rohstoffen vielfältig in Natur und Umwelt ein. Bedeutsam sind vor allem Eingriffe in den Wasserhaushalt sowie in den Naturhaushalt und deren Auswirkungen auf konkurrierende Nutzungen durch den Menschen und die biologische Vielfalt. Es wird Energie verbraucht, Schadstoffe gelangen in Wasser, Boden und Luft.
Welche Rohstoffe lassen sich gemeinsam bewerten?
Gruppenbewertung: Rohstoffe gleicher Art lassen sich gemeinsam bewerten. Hierzu wird ein gewogener oder ein gleitender Durchschnitt aus den Produkten ermittelt und hiernach bewertet. Sammelbewertung: Für die Sammelbewertung werden Verbrauchsfolgeverfahren genutzt.