Wie lange pendeln die Deutschen?
Die Länge des Wegs zur Arbeit ist laut aktueller Auswertung im Schnitt gestiegen: Vor zehn Jahren legten Pendler durchschnittlich 14,8 Kilometer zur Arbeit zurück. Im Jahr 2006 wurde zum ersten Mal die 16-Kilometer-Distanz überschritten. 2018 betrug der durchschnittliche Arbeitsweg 16,9 Kilometer.
Wie stressig ist pendeln?
Pendeln führt jedoch nicht nur zu psychischem Stress, sondern auch zu einer ganzen Reihe körperlicher Beschwerden. Zahlreiche Untersuchungen belegen inzwischen, dass Pendler häufiger unter Rücken- und Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden und anderen funktionellen Beschwerden leiden.
Wie viel pendeln Deutsche?
Die Zahl der Menschen, die teils weite Strecken zum Job zurücklegen, ist in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen. Besonders nach Berlin pendeln viele.
Warum pendeln immer mehr Menschen?
Die starke Zunahme liege vor allem am Beschäftigtenzuwachs in den vergangenen Jahren. Zunehmend verlassen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf dem Weg zur Arbeit auch ihren Stadt- oder Landkreis. 2018 waren es 12,6 Millionen, 2000 erst 9,3 Millionen. Auch die Länge des Wegs zur Arbeit ist im Schnitt gestiegen.
Bis wann lohnt sich pendeln?
Zeit für Hobbies und Freunde, die einen Ausgleich schaffen können, bleibt häufig auf der Strecke. Wer für seine Arbeit lange Strecken zurücklegt und darüber hinaus mit seinem Job chronisch unzufrieden ist, sollte auch einen Jobwechsel in Erwägung ziehen.
Wie viel pendeln ist in Ordnung?
Jeder zweite Pendler in Deutschland ist laut der Umfrage durchschnittlich pro Weg bis zu 30 Minuten unterwegs. Bis zu eine Stunde pro Weg ist für jeden zweiten Berufspendler vollkommen in Ordnung, zeigt eine neue Umfrage.
Wann zählt man als Pendler?
Als Pendler gelten alle Personen, deren Arbeits- bzw. betrieblicher Ausbildungsplatz in einer anderen Gemeinde als der Wohnsitzgemeinde liegt. Je nach Richtung der Pendelwanderung wird zwischen Ein- und Auspendlern unterschieden.