Wie alt sind die Sterne?
Die Oberflächentemperatur bestimmt die Farbe des Sterns: Heiße Sterne (Spektralklassen O, B, A) sind blauweiß, z.B. Rigel im Orion. Kalte Sterne (Spektralklasse M) sind rot, z.B. Proxima Centauri, der nächste Stern nach der Sonne. M-Sterne können bis 50 Milliarden Jahre alt werden.
Wie lange kann ein Stern leuchten?
Und die Astronomen stellen fest, dass seine Leuchtkraft seit Jahren nachlässt, das heißt, sie geben ihm nicht mehr viel Zeit. Das heißt, irgendwann innerhalb der nächsten 10 bis 20.000 Jahre sollte es mit ihm vorbei sein. Dann wird er sich erst mal kurz zur Supernova aufblasen und extrem hell werden.
Wie verliert der Stern die Masse der Sterne?
Der Stern verliert also Masse. Magnetfelder spielen mit Sicherheit eine große Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Sternen (die Sonne hat ein starkes und sehr komplexes Magnetfeld, das unter anderem an den Sonnenflecken gut zu erkennen ist). Und wie hängen alle diese Phänomene von der Masse der Sterne ab?
Wie lange leben die kleinen Sterne?
Diese Sterne verbrauchen ihren Brennstoffvorrat sehr schnell und haben somit keine lange Lebensdauer. Kleinere Sterne leben deutlich länger. In der unteren Grafik sehen wir die Sonne und andere kleinere Sterne. Sie haben teilweise schon ein beachtliches Alter von einigen Milliarden Jahren erreicht.
Wie groß sind die Sterne im Universum?
Die meisten Sterne im Universum sind etwa genauso groß wie sie oder kleiner. Dagegen gibt es aber auch Sterne, die um vieles größer sind als die Sonne. Rigel ist ein Überriese im Sternbild Orion mit einer Leuchtkraft vom 46.000fachen der Sonne.
Was sagt die tatsächliche Leuchtkraft von Sternen?
Das sagt aber nichts über ihre tatsächliche Leuchtkraft aus, denn die Sterne sind unterschiedlich weit von uns entfernt. Ein kleiner Stern, der uns nah steht kann heller wirken als ein großer Stern weit draußen im All. Hätte die Sonne eine Entfernung von 36 Lichtjahren, wäre sie nur noch ein unscheinbares Sternchen mit einer Helligkeit von 4,8 mag.