Wie ermittelt man den gemeinen Wert?

Wie ermittelt man den gemeinen Wert?

Der „gemeine Wert“ ist im Bewertungsgesetz definiert. Er wird durch den Preis bestimmt, der im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach der Beschaffenheit des Wirtschaftsguts bei einer Veräußerung zu erzielen wäre (Verkehrswert, Einzelveräußerungspreis) – und entspricht dem Preis, den ein fremder Dritter bezahlen würde.

Wird der Ansatz des niedrigeren gemeinen Werts beantragt?

Regelmäßig wird der niedrigere gemeine Wert durch ein Gutachten des zuständigen Gutachterausschusses oder eines Sachverständigen für die Bewertung von Grundstücken nachzuweisen sein. Allerdings ist ein solches Gutachten nicht für die Finanzverwaltung bindend.

Wie wird eine VGA gebucht?

So kontieren Sie richtig! Ergibt sich durch eine verdeckte Gewinnausschüttung eine Mehrsteuer, erfolgt deren Buchung auf das Konto „Körperschaftsteuer für Vorjahre“ 2203 (SKR 03) bzw. 7603 (SKR 04). Die Gegenbuchung erfolgt auf das Konto „Körperschaftsteuerrückstellung“ 0963 (SKR 03) bzw. 3040 (SKR 04).

Was ist der gemeine Wert eines Grundstücks?

Anwendungsbereiche des gemeinen Wertes Hinweis von immoverkauf24: Der gemeine Wert ist außerdem immer dann bei der steuerlichen Bewertung anzuwenden, wenn nichts Anderes bzw. Spezielles (wie Teilwert, Ertragswert, Nennwert oder Kurswert) vorgeschrieben ist.

Was ist der Teilwert?

Die Definition des Teilwerts findet sich in § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG: »Teilwert ist der Betrag, den ein Erwerber des ganzen Betriebs im Rahmen des Gesamtkaufpreises für das einzelne Wirtschaftsgut ansetzen würde; dabei ist davon auszugehen, dass der Erwerber den Betrieb fortführt«.

Ist der Teilwert der Wiederbeschaffungswert?

Ist der Gegenstand allerdings abnutzbar, ist der Teilwert der um die Abnutzung anfallenden Verluste verminderte Herstellungs- oder Wiederbeschaffungswert. Ein Grundstück ist nicht abnutzbar. Daher entspricht der Teilwert eines Grundstückes im Normalfall dem Verkehrswert oder gemeinen Wert.

Wie wird eine vGA versteuert?

Eine vGA darf den Gewinn der Gesellschaft nicht mindern. Grundsätzlich unterliegen Gewinnausschüttungen der Abgeltungsteuer. Auf Antrag können Gesellschafter Gewinnausschüttungen aber mit ihrem persönlichen Steuersatz nach dem Teileinkünfteverfahren versteuern. Dann sind 60 % der Einkünfte steuerpflichtig.

Was ist der gemeine Wert?

1. Legaldefinition (§ 9 BewG): Der gemeine Wert wird durch den Preis bestimmt, der im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach der Beschaffenheit des Wirtschaftsguts bei einer Veräußerung zu erzielen wäre.

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