Was bedeutet der Bartwuchs eines Mannes?
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Männer mit einem ausgeprägten Bartwuchs über mehr Dihydro-Testosteron verfügen. Deren Gesichtshaut ist in der Lage, einfach viel größere Mengen des Stoffes umzuwandeln. Der Bartwuchs eines Mannes sagt somit nichts darüber aus, wie viel des männlichen Hormons er im Blut trägt.
Ist der Bartwuchs hormonell gesteuert?
Erst 80 Jahre nach Darwins These über die genetische Auslese kamen Wissenschaftler zu der Erkenntnis, dass der Bartwuchs rein hormonell gesteuert wird. 1949 erforschte die amerikanische Gerontologin Margaret Chieffi den Bartwuchs bei Männern. Ihre Studien ergaben, dass der Bartwuchs direkt mit dem Geschlechtshormon Testosteron zusammenhängt.
Ist künstlich zugeführtes Testosteron gut für den Bartwuchs?
Dennoch haben Chieffis Experimente gezeigt, dass künstlich zugeführtes Testosteron durchaus dazu in der Lage ist, den Bartwuchs anzuregen. Eher dubiose Studien behaupten sogar, dass der Bartwuchs mit der sexuellen Umtriebigkeit von Männern zusammenhängt.
Wie viel Testosteron hat ein Mann mit sattem Bart?
In der Gesichtshaut von Männern mit sattem Bart wird das verfügbare Testosteron einfach in größeren Mengen in Dihydro-Testosteron verwandelt. Wie viel Bart ein Mann im Vergleich zu anderen trägt, sagt also nichts darüber aus, wie viel Testosteron er im Blut hat.
Welche Gründe für einen Bartwuchs gibt es?
Weitere Gründe für einen ungleichmäßigen oder zu geringen Bartwuchs können Nährstoffmangel oder Krankheiten sein. Neben der Alopecia areata, dem kreisrunden Ausfall des Kopfhaares, gibt es auch die Alopecia barbae. Kein Wortspiel, kein Scherz. Dabei handelt es sich um Haarausfall in der Bartregion.
Wie entsteht der drei-Tage-Bart?
Bärtige Sache. Der Drei-Tage-Bart gehört zu den häufigsten und auch einfachsten Barttypen. Dieser wohl ursprünglichste aller Bärte entsteht wie der Name schon sagt, nach mehrtätigem nicht-rasieren, ganz von alleine.
Wie erreicht man eine stärkere Durchblutung durch den Bart?
Eine stärkere Durchblutung erreicht man aber auch durch ganz weltliche Dinge: jedes Mal, wenn du dir durch den Bart streichst, sorgst du für eine Stimulation der Haarwurzeln. Sich eine Denkergeste anzugewöhnen, kann den Bartwuchs also ebenso anregen, wie das Kämmen und Bürsten des Bartes.