Was sind die Wurzeln des Emos?
Beruhend auf melodisch-aggressiver und komplizierter Hardcore-Musik aus Washington DC, Mitte der 80er Jahre, liegen die Wurzeln des Emos im Punk-Rock, doch dehnten sich auf viele andere Stilrichtungen, Sounds und Kulturen aus, vom Indie-Rock bis hin zum Pop-Punk. Emo ist ein gewaltiges Phänomen und wird fortbestehen.
Warum werden Bands als „Emo“ verstanden?
Seit Beginn der 2000er Jahre werden vor allem Bands als „Emo“ verstanden, die mit den äußerlichen Merkmalen der Modeerscheinung übereinstimmen.
Was ist die komplette Emo-Musik?
Allgemein gesprochen, hat die komplette Emo-Musik zwei Dinge gemeinsam: Große, mitreißende, extrem melodramatische, gitarrenlastige Musik, entweder aggressiv und rau oder akustisch und sanft, welche bekennendere oder explizit persönliche Liedtexte beinhaltet. Oft geht es um Herzschmerz und Einsamkeit.
Was ist die Emo-Szene in der Gesellschaft?
Heute vermischt die Szene modische Elemente anderer Subkulturen wie dem Punk, dem Gothic, dem Grunge, den Skatern und dem Rockabilly, weshalb viele Angehörige anderer Szenen der Emo-Subkultur die Originalität absprechen. Die Emo-Szene hat in der Gesellschaft mit diversen Vorurteilen zu kämpfen.
Was ist typisch für den Emo?
Typisch für den Emo sind schwarze glatte Haare. Solltest du Locken tragen, besorge dir am besten ein gutes Glätteisen. Der Emo trägt Pony, gern mit gezackten, gegelten Strähnen. In vielen Szenen ist es üblich, dass du dich beweisen musst, um Szene-Mitglied zu werden.
Was ist emotionale Musik?
Der Begriff „Emo“ (abgeleitet von emotional Hardcore) bezieht sich auf die Musikrichtung Emo, die sich in der Regel mit der Thematik von starken emotionalen Gefühlen wie Trauer, Verlust, Verlustangst, Verzweiflung, Depressionen, aber auch Liebe oder Freundschaft auseinadersetzt.
Was ist die Haarfarbe der Emos?
Die Haarfarbe ist meist schwarz, kombiniert mit grünen, blauen oder lila farbenen Strähnen, der in dem Markenzeichen der Emos endet, dem langen Pony der üblicherweise ein Auge bedeckt. Offensichtlich ist die Emo-Szene auch äußerst unbeliebt, sei es von Punks oder Gothics, die sich ihrer Stilelemente und Ideale beraubt fühlen.