Wie steht die Erde zur Sonne im Winter?
Im Sommer, wenn die Nordhalbkugel der Erde zur Sonne hingekippt ist, sind wir näher am „Bauch“. Im Winter dagegen ist die Nordhalbkugel von der Sonne weg gekippt und wir sind weiter vom „Bauch“ entfernt. Das Licht trifft dann flacher auf die Erde und die Sonne steht tiefer am Himmel.
Was wäre wenn die Erde weiter von der Sonne entfernt wäre?
In Sonnennähe, dem sogenannten Perihel, liegen 147,1 Millionen Kilometer zwischen Erde und Sonne. Im Aphel, dem sonnenfernsten Punkt, ist die Erde 152,1 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt. Ohne das Licht der Sonne wäre das Leben auf der Erde nicht möglich.
Warum ist die Sonne weiter von der Erde entfernt?
Im Winter ist die Sonne weiter von der Erde entfernt. Dass es im Winter kälter ist, als im Sommer, liegt nicht, wie weit verbreitet, daran, dass die Sonne durch ihre Laufbahn weiter von der Erde entfernt ist.
Wie ist der Sommer auf der anderen Seite der Erde?
Auf der anderen Seite der Erde ist dann bekanntlich Sommer. Nun leben aber die Nordhalbkugler und die Südhalbkugler auf der gleichen Erde und sind von der Sonne immer gleich weit weg. Das weist darauf hin, dass die Jahreszeit nicht von der Entfernung zur Sonne abhängt, sondern von der Neigung der Erdachse.
Was ist der sonnennächste Punkt der Erde?
Deswegen ändert sich ihr Abstand zur Sonne ständig und es gibt einen sonnenfernsten und einen sonnennächsten Punkt. Den sonnennächsten Punkt ihrer Bahn (das so genannte Perihel) durchläuft die Erde jeweils Anfang Januar. Sie ist dann rund 147 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt.
Warum ist es im Winter kälter als im Sommer?
Dass es im Winter kälter ist, als im Sommer, liegt nicht, wie weit verbreitet, daran, dass die Sonne durch ihre Laufbahn weiter von der Erde entfernt ist. Im Gegenteil: Im Januar hat die nördliche Halbkugel die kleinste Entfernung zur Sonne.