Wer hat die Treuhand geleitet?

Wer hat die Treuhand geleitet?

Vorsitzender des neuen Treuhand-Verwaltungsrats wurde ein westdeutscher Top-Manager: Detlev Rohwedder, Vorstandschef des Dortmunder Stahlkonzerns Hoesch. Nach der Ermordung Rohwedders im April 1991 durch die RAF folgte ihm die CDU-Politikerin Birgit Breuel.

Warum wurde die Treuhand gegründet?

Vor 30 Jahren verabschiedete die letzte Volkskammer der DDR am 17. Juni 1990 das Treuhandgesetz. Die damit begründete Treuhandanstalt sollte die ostdeutsche Wirtschaft umstrukturieren und damit die Wiedervereinigung vorbereiten. Die Volkseigenen Betriebe wurden privatisiert oder stillgelegt.

Wie hieß die Treuhand Chefin?

Birgit Breuel (* 7. September 1937 in Hamburg-Rissen als Birgit Münchmeyer) ist eine deutsche Politikerin (CDU), ehemalige Präsidentin der Treuhandanstalt und Generalkommissarin der Expo 2000 in Hannover, später in zahlreichen Ehrenämtern tätig.

Wer war der erste Chef der Treuhand?

Detlev Karsten Rohwedder (* 16. Oktober 1932 in Gotha; † 1. April 1991 in Düsseldorf) war ein deutscher Manager und Politiker, der als Präsident der Treuhandanstalt in seinem Haus von einem Heckenschützen ermordet wurde.

Was sind Privatisierungserlöse?

die Umwandlung von öffentlichem Vermögen, z. B. von staatlichen Beteiligungen an Industrieunternehmen, in Privatbesitz. Auch die Umwandlung von öffentlichen Unternehmen in private Rechtsformen (AG, GmbH) gilt als erster Schritt zur Privatisierung.

Was ist der Treuhänder?

Bei dem Treuhänder handelt es sich um eine Person, die für die Verwaltung einer Sache beauftragt wird. Er muss so handeln, dass das anvertraute Vermögen gut genutzt wird und möglichst ein Wertzuwachs stattfindet. chevron_right Beginn bzw. Begründung eines Treuhandverhältnisses

Wie hat der Treuhänder Anspruch auf ein angemessenes Honorar?

Der Treuhänder hat Anspruch auf ein angemessenes Honorar und auf Auslagenersatz (§§ 669 f. BGB). Der Treuhänder ist zur Anfertigung von ordnungsmäßigen Aufzeichnungen über das Treugut und zur Rechnungslegung verpflichtet (§ 259 BGB).

Was ist ein Treuhandvertrag zugrunde?

Liegt seiner Tätigkeit ein Treuhandvertrag zugrunde, ist der Treuhänder nach Recht und Gesetz verpflichtet, ordnungsgemäße Aufzeichnungen über das Treuegut zu führen und die Rechnungslegung zu gewährleisten, siehe dazu auch § 259 BGB. Außerdem gehört es zu seinen Pflichten, eine gesonderte Verwaltung des Treueguts sicherzustellen.

Welche Voraussetzungen muss der Treuhänder erfüllen?

2. Persönliche Voraussetzungen: Der Treuhänder muss vertrauenswürdig und sachkundiger Experte sein und die Gewähr bieten, die ihm anvertrauten Interessen uneigennützig wahrzunehmen. Er muss sein Amt treu und gewissenhaft führen und seine Aufgaben sorgfältig und ordnungsgemäß durchführen.

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