Was ist eine Dispersion?

Was ist eine Dispersion?

Dispersion (Chemie) Eine Dispersion ist in der Kolloidchemie und in der Verfahrenstechnik ein heterogenes Gemisch aus mindestens zwei Stoffen, die sich nicht oder kaum ineinander lösen oder chemisch miteinander verbinden. Dabei sind ein oder mehrere Stoffe (disperse Phase) fein verteilt in einem anderen kontinuierlichen Stoff (Dispersionsmedium).

Was versteht man unter Dispersion im Prisma?

Dispersion im Prisma erzeugt ein Farbspektrum. Unter Dispersion (von lateinisch dispergere, „ausbreiten, zerstreuen“) versteht man in der Physik die Abhängigkeit einer physikalischen Größe von der Frequenz einer Welle. In der Optik ist dies speziell die von der Frequenz des Lichts abhängende Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts in Medien.

Was ist eine Dispersionsfarbe?

Diese Stoffe fließen praktisch zusammen und bilden einen festen Film, der natürlich nicht mehr oder nur sehr schwierig von Wasser gelöst werden kann. Das ist der Trick der Dispersionsfarben. Man nennt diesen Trocknungsprozess »Kalter Fluss«.

Was ist die Dispersion in der Optik?

Dispersion – Farbzerlegung einfach erklärt! Pfadnavigation. Physik 5. Klasse ‐ Abitur. Dispersion. Die Dispersion (von lat. dispergere „zerstreuen“) ist in der Optik die Abhängigkeit der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts (und damit der Brechzahl eines optischen Mediums) von der Wellenlänge, also der Farbe des Lichts.

Der Begriff Dispersion beschreibt die Abhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten und des Brechungsindex von der Frequenz eines Wellenfeldes. Im allgemeinen nimmt der Brechungsindex mit zunehmender Wellenlänge des Lichts langsam ab (normale Dispersion). In einer optischen Resonanz steigt er hingegen steil an (anomale Dispersion).

Welche Möglichkeiten gibt es für Dispersionsrelationen?

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, „Dispersionsrelationen“, also den Zusammenhang von Ausbreitungsgeschwindigkeit c, der Wellenlänge λ und der Frequenz f, zu formulieren. Die bekannteste ist c (f) = λ∙f. Wenn c (f) = c konstant ist, liegt keine Dispersion vor (z.B. Licht im Vakuum).

Wie benutzt man die Dispersionsrelation in realen Medien?

Für die rechnerische Untersuchung ist es bequemer, die Dispersionsrelation in der Form ω = k∙c(k) zu verwenden. Darin ist ω = 2πf die Kreisfrequenz und k = 2π/λ die Wellenzahl. In realen Medien kann c(k) eine recht komplizierte Funktion sein, die überdies von vielen Parametern (Materialkonstanten…

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