Was ist Hautpigmentierung?
Von einer Pigmentstörung ist die Rede, wenn sich die Farbpigmente der Haut in einer anormalen Art und Weise bilden. In diesem Fall tritt die Pigmentierung entweder verstärkt oder mangelhaft auf. Formen der Pigmentstörungen sind Muttermale, Pigmentflecken wie Sommersprossen und Altersflecken sowie Vitiligo.
Was ist Melanin Biologie?
Melanin – Biologie-Lexikon online. Melanin ist ein dunkles Pigment (Farbstoff) in Haut, Haaren und Iris aus Melanozyten. Melanin stellt daher unter anderem einen wirksamen Schutz vor Hautkrebs dar.
Welche Zellen sorgen für die Pigmentierung der Haut?
Für die Pigmentierung der Haut sind bestimmte Zellen, die Melanozyten, verantwortlich. Diese sorgen für die individuelle Farbe der Haut. Bei einer Pigmentstörung ist diese natürliche Farbgebung verändert. Die Melanozyten bilden, angeregt durch Sonneneinstrahlung, das Pigment Melanin, was für eine natürliche Bräunung der Haut sorgt.
Was ist eine hyperpigmentierte Haut?
Hyperpigmentierung wird in der Regel durch eine abnorm hohe Melaninkonzentration verursacht. Manchmal sind jedoch Ablagerungen anderer pigmentierter Substanzen dafür verantwortlich, die normalerweise nicht in der Haut vorhanden sind. Die Hautfarbe ist dunkler oder weist eine andere Farbe auf als normalerweise.
Was ist eine Pigmentstörung in der Haut?
Liegt eine Pigmentstörung vor, so bilden sich die Farbpigmente in der Haut in anormaler Art und Weise – entweder ist die Pigmentierung zu stark oder zu wenig vorhanden. Beispiele für eine Störung der Pigmentbildung sind Altersflecken, Muttermale, Sommersprossen oder die Weißfleckenkrankheit (Vitiligo).
Was ist eine Hypopigmentierung der Haut?
Hypopigmentierung beschreibt eine abnormale niedrige Melaninkonzentration. Dabei ist die Hautfarbe heller als normal. Zu einer ausgedehnten Hypopigmentierung der Haut kommt es bei Albinismus .