Welche Pflanzen bilden Rhizome aus?
Rhizome sind unterirdisch gelagerte Sprossachsen, die vor allem von Frühblühern (Geophyten) gebildet werden. Sie dienen der Speicherung der Assimilate (Reservestoffe), die die Geophyten während ihrer kurzen Vegetationsperiode ansammeln und mit Hilfe derer sie im nächsten Jahr wieder austreiben können.
Was ist ein Rhizom bei Pflanzen?
Rhizome sind Sprossmetamorphosen. Sie dienen der Pflanze als Speicherorgane für Nährstoffe und Wasser.
Was versteht man unter einem Rhizom?
Im botanischen Sinne sind Rhizome keine Wurzeln, sondern man versteht darunter eine unterirdisch, meist waagerecht verlaufende, verdickte Sprossachse (Stängel) bestimmter Pflanzen.
Was sind unterirdische Wurzelstöcke?
Unterirdische Wurzelstöcke ( Erdsprosse) dienen der Überwinterung der Pflanzen. Sie speichern Nährstoffe, die der Pflanze im Frühjahr ein zeitiges Austreiben ermöglichen. Außerdem dienen Erdsprosse der ungeschlechtlichen Fortpflanzung.
Welche Wurzeln unterscheiden sich von außen nach außen?
Wurzeln (di-, tri-, tetrarch). Phloem und Xylem differenzieren sich von außen nach innen (zentripetal), im Gegensatz zum Spross. Die unterschiedliche Anordnung von Xylem und Phloem in Spross und Wurzel erfordert im Übergangsbereich des Hypokotyls eine Drehung und Umorientierung der Leitbündel.
Wie funktionieren die Wurzelsysteme der Pflanzen?
Für eine bessere Aufnahmefähigkeit gehen die Wurzelsysteme der Pflanzen häufig Symbiosen mit Pilzen und Bakterien aus dem Erdreich ein. Neben dem Austausch von Nährstoffen werden in der Wurzel auch eigene chemische Verbindungen synthetisiert. Verschiedene Pflanzenhormone und sekundäre Pflanzenstoffe entstehen innerhalb der Wurzel.
Welche Aufgaben erfüllen Feinwurzeln für die Pflanze?
Wurzeln erfüllen für die Pflanze viele Aufgaben. Besonders wichtig ist hierbei die Aufnahme von Nährstoffen und Wasser aus der Umwelt. Vor allem die jungen Feinwurzeln sind hier aktiv – sie versorgen die Pflanze mit Mineralstoffen und Flüssigkeit aus dem umgebenden Substrat.