Was ist Fichtennadeln?
Das Fichtennadel-Öl wird mittels Wasserdampf-Destillation aus den Nadeln, Zweigspritzen oder Ästen der Fichte gewonnen. Neben der Gemeinen Fichte dienen noch einige andere Vertreter dieser Pflanzenfamilie (Kieferngewächse, Pinaceae) als Lieferanten für das medizinisch genutzte Fichtennadelöl (Piceae aetheroleum).
Sind Fichtenspitzen gesund?
Die Fichte ist ein wunderbarer Baum, denn ihren Nadeln wird große Heilkraft nachgesagt. So soll sie schleimlösend, antibakteriell, beruhigend wirken und bei Katarrhen der oberen Luftwege helfen. Perfekt also, um daraus Hustensirup zu machen. Übrigens stecken Fichtennadeln voller Vitamin C.
Kann man Fichtennadeln essen?
Allerdings kann man nur die ganz jungen, ganz hellgrünen Nadeltriebe essen, aber ein Blick und man erkennt man sofort, was essbar ist und was nicht. Die jungen Nadeln der Fichte sind so weich, dass man sie sogar roh naschen kann.
Was kann man mit Tannennadeln machen?
Tannennadeln als Gewürz Das würzige Aroma von Tannennadeln harmoniert wunderbar mit Pilz- und Wildgerichten. Es eignet sich hervorragend als Marinade für Wildbraten oder als Gewürz für Salzkartoffeln und Pommes.
Sind Fichtennadeln giftig?
Die Fichte ist nicht giftig, sie können diesen Nadelbaum also unbesorgt in Ihren Garten pflanzen. Die frischen Triebe mit noch weichen Nadeln sind sogar sehr schmackhaft und aromatisch.
Für was ist Tannenspitzenhonig gut?
In den jungen Triebspitzen der Nadelbäume stecken vor allem ätherische Öle, Harze, Tannine und viel Vitamin C. Sie wirken unter anderem antibakteriell und schleimlösend und sind deshalb ein wunderbares Hausmittel bei Erkältungskrankheiten.
Wie wirkt Fichtennadel?
Der angenehme Duft der Fichtennadeln weitet die Lunge und verbreitet ein Gefühl der Entspannung und Naturverbundenheit. Das ätherische Öl wirkt demnach beruhigend, aber zugleich auch anregend – wie ein Waldspaziergang eben!
Sind tannenspitzen essbar?
Zum Verzehr eignen sich lediglich die frischen, weichen, hellgrünen Spitzen am Ende der Zweige, wenn sie noch nicht aufgegangen sind. Es eignen sich auch die Knospen von Fichten (Rotfichte), Kiefern oder Lärchen. Vorsicht: einige Nadelbäume, wie beispielsweise die Eibe, sind giftig.
Was sind die Unterschiede zwischen den Fichtennadeln und der Tannennadel?
Zwischen den Fichtennadeln und den Tannennadeln bestehen zwei grundsätzliche Unterschiede: Tannennadeln sind relativ weich und wachsen nur zu den beiden Seiten des Zweiges (mehr oder weniger waagerecht). Die Nadeln einer Fichte sind dagegen spitz und hart.
Wie kocht ihr die Fichtennadeln?
Zu Hause sortiert ihr die Fichtennadeln und schaut, ob noch Insekten darin sind. Nach dem Waschen kocht ihr die Fichtennadeln in ca. 1L Wasser auf. Wenn das Wasser kocht, dreht ihr die Hitze zurück und lasst den Sud noch eine halbe Stunde weiterköcheln. Jetzt müsste eure Küche herrlich nach Erkältungsbad und Sauna riechen.
Wie viele Fichtennadeln kann man pro Tasse verwenden?
Man kann sie sogar roh essen, wenn sie ganz jung sind. Für Fichtennadel Tee werden junge, kurze Zweige geerntet. Pro Tasse sollte man 5-8g Fichtennadeln verwenden. 5g bezieht sich auf die getrockneten Nadeln, die man z.B hier kaufen kann. 8g der frischen Nadeln können für eine Tasse mit 200ml verwendet werden.
Sind die Fichtennadeln gut für Atemwegsinfektionen?
Erkältungskrankheiten und Atemwegsinfektionen sollen die Fichtennadeln ebenso lindern wie Muskelkater und Verspannungen. Sie werden auch gern bei Rheuma, Gicht oder Hexenschuss unterstützend eingesetzt. Sind Fichtennadeln ein guter Dünger?