Was wird von Hummeln bestäubt?
Hummeln liefern zwar keinen Honig, sie bestäuben aber unsere Pflanzen im Garten. Hummeln haben im Gegensatz zur Biene einen längeren Rüssel und kommen so auch an Pollen heran, den die kleinen Bienen nicht erreichen. Diese „anderen“ Bienen werden unter dem Begriff Wildbienen zusammengefasst.
Wie arbeiten Hummeln?
Hummeln sammeln wie Honigbienen Pollen und Nektar. Gegenüber der domestizierten Konkurrenz haben sie aber drei Vorteile: Hummeln sammeln pro Insekt bis zu zwölfmal mehr Nektar und besuchen bis zu fünfmal mehr Blüten. Viele Pflanzenarten können daher nur mit Hummeln überleben (Symbiose).
Wie befruchten sich Hummeln?
Sind die Hummeln der ersten Brut noch auffallend klein, so werden die nächsten immer größer, bis schließlich auf dem Höhepunkt eines Hummelvolkes durch besonders nahrhaftes Spezialfutter und durch Hormone neue Königinnen entstehen. Anschließend legt die Königin unbefruchtete Eier, aus denen Drohnen schlüpfen.
Sind Hummeln freundlich?
Hummeln sind nicht nur ziemlich harmlos, sondern auch freundliche und sehr hübsche Insekten. Nach den Gesetzen der Aerodynamik können sie eigentlich nicht fliegen. Hummeln gehören hierzulande zu den ersten Insekten, die sich im Frühjahr in die Lüfte erheben.
Wie lange sind Hummeln aktiv?
Im Sommer entstehen besondere Töchter: die Jungköniginnen. LEBENSDAUER: Eine Königin lebt etwa 1 Jahr, weil nur sie überwintert. Alle anderen Hummeln leben wenige Wochen (Sammlerinnen 2 – 3 Wochen), etwa einen Monat (Drohnen) oder wenige Monate (Arbeiterinnen im Nest).
Wie Pflanzen sich Hummeln fort?
Wie bestäubt eine Hummel eine Blüte?
Zur Aufzucht ihrer Brut benötigen die Tiere eiweißhaltigen Pollen. Sie beißen sich an der Blüte fest, vibrieren kräftig mit der Flugmuskulatur und fangen den herausgeschüttelten Pollen auf. Auf diese Weise kann eine Hummel täglich 2000-4000 Blüten bestäuben.
Welche Hummelarten gibt es in Deutschland?
In der Regel sind Hummeln ziemlich friedlich, nur die Königinnen untereinander sind aggressiver. 36 Hummelarten gibt es in Deutschland. Die häufigsten, die auch im Garten vorkommen, sind die Steinhummel, die Gartenhummel, die Erdhummel, die Baumhummel, die Ackerhummel und die Wiesenhummel.
Warum sind Hummeln nicht harmlos?
Hummeln sind nicht nur ziemlich harmlos, sondern auch freundliche und sehr hübsche Insekten. Nach den Gesetzen der Aerodynamik können sie eigentlich nicht fliegen. Wie gut, dass die Hummeln das nicht wissen.
Wie sind wilde Hummeln in der Natur zu erkennen?
Wilde Hummeln sind in der Natur schwer zu erkennen. Unter den 36 in Deutschland vorkommenden Arten existieren große und kleine Hummeln, die zu unterschiedlichen Zeiten aktiv sind. Der größte Aktivitätszeitraum überlappt sich jedoch, da im Sommer die meisten Nektarpflanzen blühen.
Was leisten die Hummeln bei der Bestäubung?
Wenn man an die Bestäubung der Pflanzen denkt, ist man meist sehr schnell bei der Honigbiene, doch die Hummeln leisten einen wichtigen Teil dieser Arbeit. In der Landwirtschaft sind sie wichtige Bestäuber bei den Hülsenfrüchten wie Ackerbohnen, Erbsen und Wicken. Beim Rotklee leisten die Hummeln ebenso wertvolle…