Wie tief ist eine Miene?
Platz 1 nimmt aktuell die „Mponeng Gold Mine“ von AngloGold Ashanti südwestlich von Johannesburg ein. In dieser Goldmine wird Gold in einer Tiefe von 2,4km bis mehr als 3,9km unter der Erdoberfläche abgebaut.
Wie tief ist die tiefste Goldmine?
Um die tiefste Goldmine überhaupt handelt es sich bei der Mponeng Goldmine, die sich südlich der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria befindet. Sie reicht bereits jetzt ungefähr 4.000 m unter die Erde – ihre Betreiberfirma AngloGold Ashanti hat jedoch vor, sie noch weiter auszubauen.
Was ist der Bergbau an der Erdoberfläche?
Findet der Bergbau an der Erdoberfläche statt, spricht man vom Tagebau (auch Steinbruch, Abgrabung), bei Gewinnung unterhalb der Erdoberfläche vom Tiefbau (Untertagebau, Bergwerk im engeren Sinne). Der Zugang zur Lagerstätte erfolgt hier über (meist senkrechte) Schächte oder (meist horizontale) Stollen.
Wie findet der Bergbau in Flachland statt?
Heute findet Bergbau aber auch im Flachland oder sogar auf dem Meer statt. Ein einzelnes Bergwerk nennt man manchmal auch Mine oder Zeche. Es gibt zwei Arten von Bergwerken: Liegt der Rohstoff nicht so tief unter der Erde, wird er mit riesigen Baggern in offenen Gruben ausgegraben.
Welche Bedeutung hat der Bergbau im Erzgebirge?
Von aktueller Bedeutung ist nach wie vor die mit dem Bergbau verbundene, international aktive Zulieferindustrie sowie die universitäre Ausbildung im Bergbau. Im Erzgebirge gibt es aktuell Bestrebungen, den Abbau der dortigen Wolfram, Zinn – und Indium -Lagerstätten zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen wiederaufzunehmen.
Welche Art von Bergwerken gibt es in Deutschland?
Es gibt zwei Arten von Bergwerken: Liegt der Rohstoff nicht so tief unter der Erde, wird er mit riesigen Baggern in offenen Gruben ausgegraben. Diese Form nennt man Tagebau, weil das Tageslicht in die Grube fallen kann. In Deutschland wird vor allem Braunkohle so gefördert.