FAQ

Welche unterschiedlichen Relais gibt es?

Welche unterschiedlichen Relais gibt es?

Es gibt diverse Arten von Relais, z.B. Zeitrelais für die Treppenhausschaltung, Stromstoßrelais, Leistungsrelais für große Leistungen (die auch Schütze genannt werden). Statt Relais setzt man heute oft auch Halbleiterschaltungen ein (Halbleiterrelais).

Was ist ein relaisausgang?

Ein Relais [ʁəˈlɛː] (Pl.: Relais [ ʁəˈlɛːs]) ist ein durch elektrischen Strom betriebener, fernbetätigter Schalter mit in der Regel zwei Schaltstellungen. Das Relais wird über einen Steuerstromkreis aktiviert und kann weitere Stromkreise schalten.

Welche zwei Zahlen werden bei der Arbeit mit Relais verwendet?

Die Eingangsanschlüsse oder auch Hauptstromkontakte der Steuerelektronik in einem einphasigen Halbleiterrelais werden normalerweise einstellig mit den Zahlen 4 – und 3 + bezeichnet (auch 1 ~ und 2 ~, wenn es sich um ein dreiphasiges Relais mit Steuerspannung in Wechselstrom handelt).

Wie funktioniert ein Relaise?

Grob gesagt handelt es sich bei den klassischen Relais um elektromagnetische Schalter. Prinzipiell besteht ein Relais aus einer Spule mit einem Eisenkern. Fließt Strom durch die Spule, wird ein elektrisches Magnetfeld aufgebaut und der am Ende der Spule angebrachte ferromagnetische Anker wird angezogen.

Wie werden Relais verwendet?

Relais werden wie Schalter zum Schalten von Strömen verwendet. Während bei Schaltern die Betätigung jedoch in der Regel mechanisch, also durch manuelle physikalische Einwirkung, geschieht, werden Relais zur automatischen Schaltung von Strömen verwendet. Verwendbar sind Relais beispielsweise in folgenden Szenarien:

Was ist das Funktionsprinzip eines Relais?

Funktionsprinzip eines Relais („Arbeitsstromrelais“) Ein mechanisches Relais arbeitet meist nach dem Prinzip des Elektromagneten. Ein Strom in der Erregerspule erzeugt einen magnetischen Fluss durch den ferromagnetischen Kern und einen daran befindlichen, beweglich gelagerten, ebenfalls ferromagnetischen Anker.

Was ist ein Relais in der Energietechnik?

In der Energietechnik werden Relais auch Schütz genannt und wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit verwendet. Ein Schütz ist also ein großes Relais, das sehr hohe Ströme schalten kann. Schütze werden oft zur Steuerung von 3-Phasen-Motoren als Stern/Dreieck-Schaltung eingesetzt.

Was ist die Nennspannung für ein Relais?

Nennspannung (U): Betriebsspannung der Spule. Hinweis: Ein Relais muss nach der Nennspannung ausgewählt werden mit der es in der Schaltung arbeiten soll. Das ist deshalb wichtig, weil man es vermeiden sollte ein Relais mit einer geringeren Spannung als seine Nennspannung zu schalten.

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