Wann ist die Atmosphäre stabil geschichtet?
Eine stabil geschichtete Atmosphäre liegt vor, wenn die vertikale Temperaturänderung des Luftpaketes größer ist als die der Umgebungsluft. Bei einem nach oben gerichteten Anstoß kühlt sich das Luftpaket stärker ab als die Umgebungsluft und ist somit schwerer.
Warum ist die Atmosphäre geschichtet?
Die Atmosphäre ist also labil geschichtet, wenn sich ein Luftpaket nach einem entsprechenden Impuls immer weiter von seiner Ausgangslage entfernt. Das Luftpaket wird daher stets wärmer und damit leichter als seine Umgebung sein, hat also Auftrieb und wird somit wie ein Heißluftballon beschleunigtweitersteigen.
Was bedeutet labile Schichtung?
Eine Schichtung ist labil, wenn die Temperaturänderung eines Luftpaketes bei Vertikalbewegungen kleiner ist als die seiner Umgebungsluft. Ein aufsteigendes Luftpaket ist dann immer wärmer und ein absteigendes stets kälter als seine Umgebungsluft.
Wie ist die Atmosphäre geschichtet?
Die erste Atmosphäre bildete sich durch Ausgasungen der Erde, die sich in einem schmelzflüssigen Zustand befand, sowie durch die Gase, die bei gewaltigen Vulkanausbrüchen entstanden. Diese Prozesse spielten sich vor etwa 4 Milliarden Jahren ab und werden als Ursprung der ersten oder Ur-Atmosphäre gesehen.
Wann wird von einer labilen bzw stabilen Schichtung der Luft gesprochen?
Von einer labilen Schichtung spricht man, wenn die Atmosphäre einem Luftpaket erlaubt, aus seinem eigenen Wärmegehalt heraus ungehindert aufzusteigen. Oft findet man diese Situation an Tagen mit hoher Sonneneinstrahlung, wenn sich der Boden stärker erwärmt als die Atmosphäre darüber.
Wie berechnet man die Luftdichte in kg/m3?
Wird Luft als ideales Gas betrachtet, berechnet sich die Luftdichte ρ in kg/m 3 zu: ρ = p ⋅ M R ⋅ T. mit dem Luftdruck p, der molaren Masse M (Achtung: in SI-Einheiten kg mol ), der Universellen Gaskonstante R und der Temperatur T in Kelvin. Durch Einsetzen der spezifische Gaskonstante RS für trockene Luft erhält man:
Wie groß ist die Luftdichte von T 15?
Ebenso verbreitet ist T 15 = 288,15 K ⇔ 15 °C und dabei ist die Luftdichte ρ = 1,225 kg/m 3. Wie man erkennt, sind diese Größen stark temperaturabhängig. Exakte Dichtebestimmung der Luft. Eine exakte Dichtebestimmung der Luft erfordert eine Berücksichtigung der Luftfeuchte, da diese die Gaskonstante der Luft verändert.
Wie groß ist die Luftdichte in Meeresspiegelhöhe?
Die Luftdichte ρ (auch: Dichte von Luft oder Dichte der Luft) gibt an, wie viel Masse Luft in einem bestimmten Volumen enthalten ist. Auf Meeresspiegelhöhe ist die Luft mit rund 1,2041 kg/m3 (0,0012 g/cm3) bei 20 °C durch die darüber lastende Luftmasse stärker zusammengedrückt als in größerer Höhe: Die Luft ist also im Verhältnis dichter.
Wie wird die Luft in allen Höhen dünner?
In größeren Höhen wird die Luft immer dünner. Wäre die Temperatur in allen Höhen gleich, so würden Luftdruck und Luftdichte auch gemeinsam mit zunehmender Höhe nach dem Gasgesetz abnehmen (siehe barometrische Höhenformel).