Wie bekommen Kirchen ihren Namen?
Katholisch und Orthodox Katholischer- und orthodoxerseits ist der Kirchenname in der Regel identisch mit dem Patrozinium der Kirche, also dem Namen des Heiligen oder dem heilsgeschichtlichen Ereignis, dem das Gebäude geweiht wurde. Der Heiligenname steht dabei oft im Genitiv: St. Marien, St. Nicolai.
Welchem Heiligen ist die Kirche geweiht?
Häufig als Titel gewählte Christusmysterien sind zum Beispiel Christkönig, Salvator oder Herz Jesu; häufige Marienpatrozinien sind: Unsere Liebe Frau, Maria Hilf, Mariä Himmelfahrt oder Königin des Friedens. Der titulus einer Kirche lässt heute keine Rückschlüsse auf die Herkunft der im Altar beigesetzten Reliquien zu.
Was ist die römisch-katholische Kirche?
Die römisch-katholische Kirche ist eine Gemeinschaft von Gläubigen. Die meisten Christen auf der Welt sind römisch-katholisch. Es gibt mehr als eine Milliarde Katholiken, also mehr als tausend Millionen.
Was ist eine katholische Kirche?
In eine Katholische Kirche gehören ein Kreuz und ein Altar. Das ist ein Tisch, auf den der Priester das Abendmahl nachvollzieht. Eigentlich heißt es Eucharistie. Der Altar seine Wurzeln in der Geschichte von Abraham und in der Leidensgeschichte von Jesus. Die Katholiken feiern die Eucharistie nicht nur als Erinnerung.
Welche Kirche gibt es in Deutschland?
In Deutschland gibt es keine große Kirche für ganz Deutschland, sondern nur Landeskirchen für einzelne Gebiete. Die „Evangelische Kirche in Deutschland“ ist eigentlich ein Bund von Landeskirchen. Die Reformierten und auch manche evangelische Christen meinen: Kirche ist dort, wo die Gläubigen sind.
Was gehört in die katholische Kirche?
In die Katholische Kirche gehört auch ein Taufbecken. Die Katholiken taufen Babys, nicht Erwachsene. Es sei denn, ein Erwachsener ist aus einer anderen Religion übergetreten. Ebenfalls dazu gehört das Ewige Licht.