FAQ

Wann gibt es keine Abfindung bei Kundigung?

Wann gibt es keine Abfindung bei Kündigung?

Denn bei rechtmäßiger Kündigung besteht in der Regel kein Anspruch auf eine Abfindung. Oft zahlt der Arbeitgeber sie trotzdem – freiwillig.

Wie viel Abfindung steht mir zu?

Die Höhe der Abfindung nach § 1a KSchG beträgt 0,5 Monatsverdienste für jedes Jahr des Bestehens des Arbeitsverhältnisses (‚angebrochene‘ Jahre von mehr als 6 Monaten zählen als volles Jahr), was somit der „Faustformel“ entspricht.

Wie viel Abfindung steht mir nach 15 Jahren zu?

Wird das Arbeitsverhältnis durch Urteil des Gerichts aufgelöst, kann gemäß §10 KSchG die Abfindung bis zu zwölf Monatsverdienste betragen. Der Arbeitnehmer ist 50 Jahre oder älter und war mindestens 15 Jahre in dem Betrieb beschäftigt – dann kann die Abfindung bis zu 15 Monatsverdienste betragen.

Wann kann man eine Abfindung verlangen?

Die schlechte Nachricht vorweg: Es gibt keinen Rechtsanspruch auf eine Abfindung. Danach hat der Arbeitnehmer einen Anspruch auf eine Abfindung, wenn der Arbeitgeber eine betriebsbedingte Kündigung ausspricht und dem Arbeitnehmer bei Verstreichenlassen der Klagefrist eine Entschädigungszahlung anbietet.

Welche Abfindung nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit?

Die Abfindung fällt nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit in der Regel relativ hoch aus. Die Abfindungsformel, die üblicherweise herangezogen wird, lautet: Jahre der Betriebszugehörigkeit x halbes Bruttomonatsgehalt. Um eine hohe Abfindung zu erhalten, sollten Arbeitnehmer stets einen erfahrenen Anwalt hinzuziehen.

Kann eine Abfindung erstritten werden?

Eine Abfindung muss erstritten werden – einen allgemeinen Anspruch gibt es nicht Eine Abfindung kann in den meisten Fällen erstritten oder ausgehandelt werden. Zwar gibt es keinen allgemeinen Anspruch auf eine Abfindung, doch ist der Kündigungsschutz in Deutschland eher auf der Seite der Arbeitnehmer.

Warum gibt es keinen Anspruch auf eine Abfindung?

Zwar gibt es keinen allgemeinen Anspruch auf eine Abfindung, doch ist der Kündigungsschutz in Deutschland eher auf der Seite der Arbeitnehmer. Viele Arbeitgeber werden daher eine Abfindung zahlen, um Ruhe zu haben und Gerichtskosten zu sparen. Erfahrene Anwälte kennen hier einige Tipps und Tricks, mit denen Sie eine höhere Abfindung erwirken.

Welche gesetzliche Regelung hat der Arbeitnehmer für eine Abfindung?

Die einzige gesetzliche Regelung findet sich in § 1a des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG). Danach hat der Arbeitnehmer einen Anspruch auf eine Abfindung, wenn der Arbeitgeber eine betriebsbedingte Kündigung ausspricht und dem Arbeitnehmer bei Verstreichenlassen der Klagefrist eine Entschädigungszahlung anbietet.

Wie wirkt eine Abfindung auf den Anspruch auf Arbeitslosengeld aus?

Im Übrigen wirkt sich eine Abfindung in der Regel nicht nachteilig auf den Anspruch auf Arbeitslosengeld aus. Anders ist es, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrag geschlossen haben.

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