Welche Lebensmittel steigern den Serotoninspiegel?
So finden sich in Schokolade, Bananen, Datteln oder Feigen relativ hohe Mengen der Aminosäure Tryptophan, aus der im Gehirn Serotonin gebildet wird. Und dieser hormonähnliche Botenstoff beeinflusst nachweislich unsere Laune.
Ist Serotonin im Blut nachweisbar?
Der Arzt kann das Serotonin direkt aus dem Blutserum oder aus einem 24-Stunden-Sammelurin bestimmen. Sehr viel häufiger erfolgt die Bestimmung aber indirekt über das Hauptabbauprodukt des Serotonins – die Hydroxyindolessigsäure (HIES).
Was fördert Serotonin?
Du kannst deinen Serotoninspiegel mit Hilfe deiner Ernährung beeinflussen. Wichtig ist hierbei die Aminosäure Tryptophan, die besonders häufig in Fisch und Nüssen vorkommt. Aber auch Vitamin B6, Vitamind D und Omega-3-Fettsäuren sind für die Bildung von Serotonin entscheidend.
Kann man Serotonin im Blut messen?
Mehrere Patienten wissen mittlerweile, dass man Serotonin im Blut messen kann und dass Serotonin, bei der Entstehung von Depressionen, eine Rolle spielen kann. Viele Patienten erwarten deshalb, dass es zwischen ihrem Serotonin-Wert im Blut und dem Schweregrad ihrer Depression, einen Zusammenhang gibt.
Welche Symptome haben Serotonin im Körper?
Auch bei der Blutgerinnung kommt dem Botenstoff eine maßgebliche Bedeutung zu. Gibt es einen Mangel an Serotonin im Körper, so können sich folgende Symptome bemerkbar machen: Gesteigerte Schmerzempfindlichkeit (Serotonin ist entzündungshemmend und schmerzdämpfend). Heißhunger auf Süßigkeiten und Kohlenhydrate.
Wie kann ich die Serotoninmangel-Diagnose stellen?
Durch einen einfachen Test kann er die Serotoninmangel-Diagnose stellen. Wie dieser Test abläuft und was Sie beachten müssen, haben wir für Sie zusammengefasst. Wenn Sie länger an depressiven Verstimmungen, grundloser Traurigkeit oder Unzufriedenheit leiden, könnte ein zu geringer Serotoninspiegel das Problem sein.
Wie kann man den Serotoninspiegel beeinflussen?
Es gibt grundsätzlich viele Möglichkeiten, um den Serotoninspiegel zu beeinflussen, so zum Beispielsweise durch Aminosäuren, Mineralstoffe oder Vitamine. Rund 95 Prozent des gesamten Serotonins werden im Darm gebildet.