Was ist der Prozess der Sozialisation?

Was ist der Prozess der Sozialisation?

Sozialisation ist der Prozess sowie das Ergebnis des Hineinwachsens des Menschen in seine soziale Umwelt und deren Werte, Normen und Gebräuche bei gleichzeitiger Herausbildung und Erhaltung einer Individualität des einzelnen Menschen im Sinne der eigenverantwortlichen, kreativen und selbst verwirklichenden Entfaltung …

Was gibt es für Sozialisationsinstanzen?

Menschen oder Institutionen, die die menschliche Sozialisation beeinflussen und erst möglich machen, werden als Sozialisationsinstanzen bezeichnet. Für Jugendliche gelten folgende Instanzen als die wichtigsten: Familie, schulische Einrichtungen, Gleichaltrige.

Der Prozess der Sozialisation bezeichnet den Vorgang, bei dem heranwachsende Menschen von denen sie umgebenden Normen und Wertvorstellungen geprägt werden. Durch diese Prägung ist es wahrscheinlich, dass diese Menschen den ihnen vorgelebten Wertekanon als ihren eigenen übernehmen.

Was sind die drei Bestandteile der Sozialisation?

Sozialisation ist ein lebenslanger Prozess. Aufgeschlüsselt hat die Sozialisation drei Bestandteile (nach PETER MÖLLER, Berlin): die Gesamtheit aller äußeren Einflüsse, die auf einen heranwachsenden Menschen einwirken, damit auch die Erziehung durch Eltern, Lehrer u. ä., aber auch die Einflüsse

Was ist eine Übertragung des Begriffs sozial in die deutsche Gesellschaftssprache?

Eine Übertragung des ursprünglichen Begriffsadjektivs sozial in die heutige, deutsche Gesellschaftssprache ist in der Nähe von gemeinsam, gerecht oder etwa gesellschaftlich zumutbar, der Gemeinschaft zuträglich zu suchen. Das Adjektiv sozialistisch dagegen wurde von Anfang an politisch verstanden.

Wie werden die Phasen der Sozialisation unterschieden?

Es werden drei Phasen der Sozialisation unterschieden: 1 Primäre Phase, 2 Sekundäre Phase, 3 Tertiäre Phase.

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