Wie viele Menisken hat das Knie?
Der Meniskus ist ein halbmondförmiger, flacher, nach außen dicker werdender Knorpel im Kniegelenk zwischen Oberschenkelknochen (Femur) und Schienbein (Tibia). Genau genommen sitzen in jedem Knie zwei Menisken: ein Innen- (Meniscus medialis) und ein etwas kleinerer Außenmeniskus (Meniscus lateralis).
Wo ist das hinterhorn im Knie?
Über das Vorderhorn ist der äußere Meniskus am oberen und vorderen Teil des Schienbeins befestigt, wohingegen das Hinterhorn mit der Rückseite des Schienbeins verbunden ist. Auch der Innenmeniskus lässt sich in Vorderhorn, Mittelteil und Hinterhorn unterteilen.
Was ist eine Läsion im Knie?
Eine Meniskusläsion bedeutet einen Riss oder einen altersbedingten Verschleiß des Meniskus. Die Menisken sind faserige Knorpelscheiben, die sich ringförmig um das Kniegelenk legen. Sie erinnern von der Form her an sichelförmige Halbmonde und sind gleich zweimal in jedem Knie vorhanden.
Was ist das hinterhorn?
Hinterhorn s, Cornu dorsale, Cornu posterius, E dorsal horn, im Querschnitt des Rückenmarks der hintere Anteil der grauen Substanz, der überwiegend im Dienste der Verarbeitung von sensiblen Impulsen steht. Die Gesamtheit der Hinterhörner aller Segmente in der Längsausdehnung des Rückenmarks ist die Hintersäule.
Was ist eine Läsion des Meniskus?
Eine Meniskusläsion ist einer der häufigsten Verletzungen im Kniegelenk. Verursacht werden können Meniskusläsionen sowohl durch eine akute Verletzung als auch durch alters- und verschleißbedingte Schäden. Im zweiten Fall spricht man auch von degenerativen Meniskusläsionen.
Was sind die Menisken für das Kniegelenk?
Dadurch werden Gewicht und Druck auf das Kniegelenk besser verteilt. Die Menisken übernehmen rund ein Drittel der im Kniegelenk übertragenen Last. Ihre straffe und druckfeste Beschaffenheit (viskoelastisch) macht sie zu geeigneten Stoßdämpfern, die Erschütterungen beim Gehen, Laufen und Springen wirkungsvoll abfedern.
Wie können Orthopäden die Meniskusrisse feststellen?
Meniskusrisse und sogar die genaue Lage der Verletzung kann der Orthopäde mit verschiedenen standardisierten Bewegungstests feststellen. Das genaueste bildgebende Verfahren, eine derartige Meniskusverletzung festzustellen, ist die Kernspintomografie (MRT). Zum Absichern der Diagnose führt der Mediziner eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) durch.
Was sind die Funktionen des Meniskus?
Funktionen des Meniskus. Da die Gelenkflächen von Oberschenkel und Schienbein an sich nicht gut aufeinanderpassen, sorgen die Menisken dafür, dass sie dennoch gut zusammenarbeiten. das Gelenk mit Gelenkflüssigkeit zu versorgen. Die Menisken werden immer dann benötigt, wenn man die Knie stark belastet.
Wie diagnostiziert man Schäden am Meniskus?
Schäden am Meniskus diagnostiziert der Facharzt für Orthopädie anhand eines Röntgenbildes, einer Magnetresonanztomografie und einer Gelenkspiegelung ( Arthroskopie ). Nicht nur die Knorpelflächen der Gelenke sind im Laufe des Lebens von überlastungsbedingtem Verschleiß (Degeneration) betroffen.