Ist die Erde eine perfekte Kugel?

Ist die Erde eine perfekte Kugel?

Wenn man sich die Gestalt der Erde aber ganz genau anschaut, stellt man fest, dass die Erde keine perfekte Kugel ist: An ihren Polen ist sie leicht abgeflacht und am Äquator dagegen etwas bauchig.

Welcher Seefahrer bewies auch das die Erde rund ist?

Zur Zeit von Christoph Kolumbus (ausgehendes 15. Jahrhundert) wurde die Kugelgestalt der Erde nicht hinterfragt. Die Weltumsegelungen von Ferdinand Magellan (1519–1522) und Francis Drake (1577–1580) (→ Weltumsegelung des Francis Drake) bestätigten das Globusmodell, die Kugelgestalt der Erde war nun praktisch bewiesen.

Wer entdeckte die Kugelgestalt der Erde?

In Europa vermuteten die Menschen das erste Mal vor rund 2.500 Jahren, dass die Erde womöglich eine Kugel sein könnte. Der griechische Philosoph Platon war einer der ersten Menschen, der durch logische Schlüsse auf die Kugelgestalt der Erde schloss.

Welche Form ist die Erde?

Dass die Erde keine Scheibe ist, ist seit Jahrhunderten kein Geheimnis mehr. Doch wenn Sie glauben, dass die Erde eine Kugel ist, liegen Sie auch damit falsch. Streng genommen handelt es sich bei unserem Planeten nämlich um einen Rotationsellipsoiden.

Wie berechnete Aristoteles die Erde?

Er beobachtete Mondfinsternisse und sah, dass die Erde einen kreisförmigen Schatten auf unseren Nachbarplaneten warf. Der konnte, so schloss Aristoteles, nur von einer Kugel stammen. Auf diese Erkenntnis aufbauend berechnete der Universalgelehrte Eratosthenes um 240 vor Christus mit erstaunlicher Genauigkeit den Umfang der Erde.

Was war mit der Wahrnehmung von Aristoteles?

Es gab dabei allerdings ein großes Problem: Ihre Wahrnehmung hatte Grenzen, sie konnten sich nur auf das stützen, was mit bloßem Auge sichtbar war. Das führte selbst geniale Denker wie Aristoteles manchmal auf Irrwege. Zum Beispiel dachten viele, dass sich die Planeten und die Sterne um die Erde drehen.

Warum ist Aristoteles der erste Philosoph?

Aristoteles ist sich der Originalität seiner Thesen bewusst, da er weiß, dass er der erste Philosoph ist, der die Ewigkeit der Welt behauptet. Alle Denker halten die Welt für entstanden (De Caelo, 298 b 14 ff.) Lediglich die Auffassung über die Vergänglichkeit geht hier mit der Meinung der anderen Philosophen auseinander.

Wie lebte Aristoteles in der Antike?

Aristoteles lebte zwischen 384 bis 322 v. Chr., war einer der größten Philosophen in der Antike und Schüler des Platon an dessen „Akademie“. 1 Die Entwicklung der Wissenschaft beeinflusste Aristoteles wie nur wenige vor und nach ihm.

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