Wie erwärmt man Quecksilberoxid?
Erwärmt man Quecksilberoxid, so färbt es sich ab 400 °C fast schwarz und zerfällt dann ab 500 °C in Sauerstoff und Quecksilber: Quecksilber (II)-oxid kann zur Herstellung von reinem Quecksilber verwendet werden.
Wie kann eine rote Form von Quecksilber gewonnen werden?
Die rote Form von Quecksilber(II)-oxid kann durch Reaktion von Quecksilber mit Sauerstoff bei über 350 °C oder durch Pyrolyse von Quecksilber(II)-nitrat gewonnen werden, die gelbe Form durch Fällung von gelöstem Hg 2+ mit Alkalien.
Wie färbt sich das Rote Quecksilberoxid beim Erhitzen?
Beim Erhitzen färbt sich das rote Quecksilberoxid schwarz und das gelbe rot, da sich die Kristallkörner vergrößern. Bei 500 °C zersetzt es sich in seine Elemente. Es kondensiert dabei Quecksilber an der Reagenzglaswand, der entstehende Sauerstoff kann mit der Spanprobe nachgewiesen werden.
Was sind die angegebenen Daten für Quecksilber?
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen . Quecksilber (II)-oxid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Oxide . In natürlicher Form kommt Quecksilber (II)-oxid als sehr seltenes Mineral Montroydit vor.
Erwärmt man Quecksilberoxid, so färbt es sich ab 400 °C fast schwarz und zerfällt dann ab 500 °C in Sauerstoff und Quecksilber: Die Verbindung kommt in zwei Modifikationen vor. Die trigonale Modifikation hat eine Kristallstruktur mit der Raumgruppe P 3 1 21 (Raumgruppen-Nr. 152)
Wie gut lässt sich Quecksilber Sauerstoff herstellen?
Besonders gut lässt sich mit Quecksilber (II)-oxid Sauerstoff in gezielten Mengen im Labormaßstab herstellen. Das Abwiegen der benötigten Menge ist aufgrund der hohen Dichte von Quecksilber recht präzise. Außerdem führen die Quecksilber (II)-oxid-Kristalle kein Kristallwasser mit sich.
Was ist die Eigenschaft von Quecksilber?
Die Eigenschaft von Quecksilber, sich wie eine nichtbenetzende Flüssigkeit zu verhalten (Ausnahmen: Amalgambildner wie Kupfer, Silber, Gold, Aluminium), ist Grundlage für die Quecksilber-Porosimetrie. Hierbei wird, Quecksilber unter Druck (0 bis 4000 bar) in Poren unterschiedlicher Größe gedrückt.
Die rote Form von Quecksilber (II)-oxid kann durch Reaktion von Quecksilber mit Sauerstoff bei über 350 °C oder durch Pyrolyse von Quecksilber (II)-nitrat gewonnen werden, die gelbe Form durch Fällung von gelöstem Hg 2+ mit Alkalien.