Was bringt mir eine Lehre?
Ein ganz wesentlicher Vorteil einer beruflichen Ausbildung ist, dass du direkt ins Berufsleben einsteigst und praktisch arbeitest. Die Kombination Ausbildung und Studium eröffnet dir bessere Perspektiven, als wenn du „nur“ studierst. Zudem kann dir die Ausbildungszeit auch bei der Findung des richtigen Studiums helfen.
Warum ist es wichtig einen Beruf zu erlernen?
Wer arbeitet, lernt viele neue Leute kennen. Jeder Kontakt kann dabei Gold wert sein, weshalb das sogenannte Networking ein wichtiger Teil jedes Berufes ist. Mit deiner Ausbildung kannst du beginnen, deine Kontakte und dein Netzwerk auszubauen – wer weiß, vielleicht ergeben sich so sogar neue (bessere) Karrierechancen?
Soll ich studieren oder eine Lehre machen?
Wer Spaß an der Theorie und am Lernen komplizierter Sachverhalte hat, wer sich ausgiebig mit einem Thema beschäftigen kann und sich wissenschaftlich gerne damit auseinandersetzt, der ist in einem Studium wahrscheinlich besser aufgehoben als in einer Ausbildung.
Wann muss die Bewerbung für eine Ausbildung beginnen?
Die Bewerbung für eine Ausbildung bei Banken, Versicherungen und einigen Großbetrieben muss schon im Februar deines vorletzten Schuljahres ankommen. Am besten ist es, wenn du dich so früh wie möglich informierst, bei dem du dich für eine Ausbildung bewerben möchtest.
Wann ist die Bewerbung für eine schulische Ausbildung möglich?
In vielen größeren Firmen und in schulischen Ausbildungsberufen ist die Bewerbungsfrist bereits im Juli oder August deines vorletzten Schuljahres. Bei kleinen oder mittleren Unternehmen ist die Bewerbung für eine Ausbildung oft noch bis zum September deines letzten Schuljahres möglich.
Wann beginnt die betriebliche Ausbildung?
Generell gilt: Die meisten betrieblichen bzw. dualen Ausbildungen beginnen im August oder September. Du hast also entweder am 1. August oder 1. September den ersten Arbeitstag deiner Ausbildung.
Wie lange dauert die Ausbildung zum Altenpflegehelfer?
Die Ausbildung zum Altenpflegehelfer beträgt ein bis zwei Jahre in Vollzeit und höchstens ein Jahr in Teilzeit. Jeder verdient es, in Würde zu altern. Oft stellt das Pflegeunterfangen Angehörige jedoch vor große Schwierigkeiten – zum Beispiel, wenn sich der Gesundheitszustand eines Senioren plötzlich verschlechtert.