Bei welcher Temperatur ist Ammoniak flüssig?
Physikalische Eigenschaften Ammoniak ist bei Raumtemperatur ein farbloses, diamagnetisches, stechend riechendes Gas. Unterhalb von −33 °C wird es flüssig.
Warum kommt Ammoniak in jauchegruben vor?
Zur Bildung dieser Gase kommt es bei der bakteriellen Zersetzung in der Jauche. Dabei stellt Schwefelwasserstoff, der von schwefelhaltigen Proteinen stammt, die giftigste Komponente dar. Die Hauptquelle von Ammoniak ist Urin, beziehungsweise Harnstoff.
Wann brennt Ammoniak?
Ammoniak ist ein schwer brennbares, farbloses, giftiges, intensiv stechend riechendes, hygroskopisches Gas. Die Explosionsgrenzen in Mischung mit Luft sind sehr eng: Ca. 15-28 Vol. % bei einer Zündtemperatur von 924 K.
Was ist ein Ammoniak Gas?
Ammoniak ist eine chemische Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff; die Summenformel ist NH 3. Bei Normaldruck und Raumtemperatur ist es ein Gas, bei Abkühlung unter den Siedepunkt von −33 °C oder bei Kompression auf knapp 9 bar kondensiert es zu einer farblosen Flüssigkeit mit einer Dichte von 0,68 kg/m 3.
Wie wird Ammoniak in der Technik eingesetzt?
Ammoniak hat in diversen Bereichen der Technik eine große Bedeutung. Der größte Teil des Ammoniaks wird für die Herstellung von synthetischen Düngemitteln (Stickstoffdünger) eingesetzt. Ammoniak dient jedoch auch der Abgasreinigung und als Kältemittel, zukünftig eventuell als Wasserstoffspeicher und Kraftstoff.
Welche physikalische Eigenschaften hat Ammoniak?
Physikalische Eigenschaften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ammoniak ist bei Raumtemperatur ein farbloses, diamagnetisches, stechend riechendes Gas. Unterhalb von −33 °C wird es flüssig. Die Flüssigkeit ist farblos und stark lichtbrechend und hat am Siedepunkt eine Dichte von 0,6819 kg/l.
Wie hoch ist die Aktivierung von Ammoniak?
In der Regel wird ein stöchiometrisches Verhältnis der Reaktanten (3:1) eingesetzt und man reguliert die Belastung optimal ein. Bei niedrigen Temperaturen ist nicht die geringste Bildung von Ammoniak zu bemerken. Die notwendige Aktivierungsenergie wird auf mindestens 230,4 kJ • mol -1 NH 3 geschätzt.