Sind Menschen die mit sich selbst reden schlauer?
Eine neue Forschung wurde ausgewertet und zeigt, dass Personen, die Selbstgespräche führen, intelligent sind. Oftmals kann man sich selbst dabei erwischen, wie man ein Selbstgespräch führt. So sollen die Personen, welche eigene Gespräche führen, häufig schneller lernen und effektiver denken können.
Ist mit sich selber reden schlimm?
Psychologen haben herausgefunden, dass Selbstgespräche keineswegs ein Anzeichen für Verrücktheit sind. Im Gegenteil: Sie können sehr sinnvoll sein. Versuche amerikanischer Psychologen zeigten, dass Kinder, die mit sich selbst sprachen, knifflige Aufgaben besser lösen konnten als jene, die dabei nicht reden durften.
Warum sind Selbstgespräche peinlich?
Es wirkt seltsam, wenn Erwachsene vor sich hinreden. Vielen ist es darum peinlich. „Dabei sind Selbstgespräche nicht nur vollkommen normal, sondern sie können sogar helfen“, sagt Psychiater und Psychotherapeut Dirk Wedekind von der Universität Göttingen.
Welche Vorteile haben Selbstgespräche?
Experten stimmen einhellig darin überein, dass Selbstgespräche eigentlich nur Vorteile haben: Sie machen es leichter, Gedanken und Gefühle zu ordnen, Probleme zu bewältigen und helfen zudem, sich Dinge besser zu merken. Woher also kommt die Sorge, das Gespräch mit sich selbst könne pathologisch sein und von anderen als Irresein verstanden werden?
Was sind unkontrollierte Selbstgespräche?
Unkontrollierte Selbstgespräche können auch ein Hinweis auf eine Demenzerkrankung sein. Wer Selbstgespräche führt, muss nicht gleich verrückt sein. Dennoch sind psychische Störungen denkbar, wenn es Überhand nimmt.
Welche Emotionen können in einem Selbstgespräch genutzt werden?
Verarbeitung von Emotionen – Sowohl freudige als auch traurige Gefühle, können in einem Selbstgespräch besser ausgedrückt werden. So kann man sich mit einigen Themen besser auseinandersetzten. Förderung der Konzentration – Viele Sportler nutzen bewusst Selbstgespräche, um sich zu Motivieren und zu Fokussieren.