Was ist das Äquivalenzprinzip kurz erklärt?
Das Äquivalenzprinzip ist ein Strukturmerkmal der privaten Krankenversicherung (PKV). Deren Versicherungsbeiträge werden bei Abschluss eines Vertrages grundsätzlich äquivalent zu den individuellen Risikofaktoren wie Eintrittsalter, Geschlecht und Vorerkrankungen sowie abhängig vom Selbstbehalt kalkuliert.
Was ist das Äquivalenzprinzip der privaten Individualversicherung?
Die PKV ist vom Grundsatz des sog. Äquivalenzprinzips geprägt. Sie ist eine Individualversicherung und allein auf die Eigenvorsorge des Versicherungsnehmers ausgerichtet. Die Höhe der Beiträge richtet sich nach dem Gesundheitszustand zu Beginn der Versicherung, dem Eintrittsalter und dem Geschlecht.
Wo gilt das Äquivalenzprinzip?
Das Äquivalenzprinzip ist ein Strukturmerkmal der privaten Krankenversicherung (PKV). Das Äquivalenzprinzip gilt in der Sozialversicherung lediglich bei der Gewährung von Geld- bzw. Einkommensersatzleistungen (Renten, Arbeitslosengeld, Krankengeld).
Was ist der Unterschied zwischen privat und Sozialversicherungen?
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Privat- und Sozialversicherung besteht darin, daß die Privatversicherung das Prinzip der Individualäquivalenz zwischen Beitrags- und Versicherungsleistung prägt, wohingegen die Sozialversicherung typischerweise auf Globaläquivalenz ausgelegt ist.
Was ist das Äquivalenzprinzip Rentenversicherung?
Das Äquivalenzprinzip im Rentenrecht ist ein grundlegendes Prinzip im Rentenrecht. Es beruht auf der Idee, dass der Versicherte der eine hohe Rente bekommt auch hohe Beiträge in das Rentensystem eingezahlt hat. Das Äquivalenzprinzip stellt somit auf die individuelle Leistungsfähigkeit des Versicherten ab.
Wie ist die Äquivalenz berechtigt?
Die Äquivalenz im logischen Sinne ist gleichwertig mit der funktionalen Gleichheit wie sie hier benutzt wird. Es gilt also (a ⟺ b) = (a = b) oder (a ⟺ b) ⟺ (a = b). Man überzeugt sich auch leicht, dass der Name Äquivalenz berechtigt ist und die Operation einer Äquivalenzrelation entspricht; dabei sind die Äquivalenzklassen gerade…
Was ist das Äquivalenzprinzip?
Äquivalenzprinzip. Grundsatz der Gleichwertigkeit von Leistung und Gegenleistung. Das Äquivalenzprinzip ist ein Strukturmerkmal der privaten Krankenversicherung (PKV). Deren Versicherungsbeiträge werden bei Abschluss eines Vertrages grundsätzlich äquivalent zu den individuellen Risikofaktoren wie Eintrittsalter,…
Ist das Äquivalenzprinzip praktikabel?
Beurteilung: Nach heutiger Meinung ist das Äquivalenzprinzip in der Besteuerung nicht praktikabel, da der Nutzen i.d.R. nicht operational messbar und individuell zurechenbar ist; bei der Bemessung aufkommensstarker Steuern widerspricht es außerdem dem fiskalischen Ziel der Einnahmenerhebung und vielen verteilungspolitischen Zielsetzungen.
Was ist die Äquivalenzrelation?
Die Äquivalenz kann dabei als eine „dreistellige Relation zwischen zwei Dingen und einer Eigenschaft“ oder als zweistellige Relation, die schon auf eine Eigenschaft relativiert ist, verwendet werden . Die Äquivalenzrelation hat die Eigenschaften der Reflexivität, Symmetrie und Transitivität .