Welche Früchte kommen aus dem tropischen Regenwald?
Der Regenwald bei dir zu Hause
- Bananen wachsen im Tropengürtel, dem so genannten „Bananengürtel”.
- Ananas wachsen heute überall in den Tropen.
- Die Kakaobohne wächst am Kakaobaum.
- Kaffeepflanzen wachsen zwischen den Wendekreisen in Höhen zwischen 300 und 1.200 Metern.
- Orchideen sind auf der ganzen Welt zuhause.
Was wird aus Regenwald Holz hergestellt?
Holz aus den Tropen wird unter anderem für die Herstellung von Möbeln verwendet. Auch für Musikinstrumente kommt Tropenholz zum Einsatz. Tropenholz wird sogar als Grillkohle verwendet. Rund 20% des genutzten Holzes werden für die Papierherstellung eingesetzt.
Wie entsteht die Feuchtigkeit im Amazonas-Regenwald?
Wenn die Sonne auf den Amazonas-Regenwald scheint, setzt ein faszinierender Effekt ein: Feuchtigkeit verdunstet in riesigen Mengen über den Flüssen und Wäldern, die sogenannten „fliegenden Flüsse“ entstehen. Dabei kann ein einzelner Baum 1000 Liter Wasser pro Tag abgeben, der Baum „schwitzt“.
Wie viele Bäume gibt es im Amazonasregenwald?
Insgesamt gibt es rund 390 Milliarden Bäume. Zu dieser Schätzung kam eine Gruppe internationaler Forscher im Jahr 2015. Sie zählten sogar die Bäume in allen Waldgebieten der Erde! Für das Weltklima ist der Amazonasregenwald nicht nur wegen der gewaltigen Mengen von Kohlenstoff, die in der Vegetation gespeichert sind, von besonderer Bedeutung.
Warum ist der tropische Regenwald unfruchtbar?
Üppiger Wald auf fast unfruchtbarem Boden. Obwohl der tropische Regenwald zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde gehört, ist der Boden, auf dem er wächst, ziemlich unfruchtbar. Der Hauptgrund: Der ständige Regen spült die Nährstoffe weg. Um zu überleben, mussten sich die Pflanzen also einen perfekten Kreislauf erschaffen,…
Was sind die Pflanzen aus dem Regenwald?
Diese sind immergrün, haben spiralig angeordnete Blätter und in der Mitte eine oder mehrere Blüten. Weitere Pflanzen aus dem Regenwald sind zum Beispiel Mangroven, Farne und Fleischfressende Pflanzen. Vanille ist noch heute so kostbar, dass man sie „Königin der Gewürze“ nennt. Foto: flickr/jeevs (CC BY-NC-ND 2.0)